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Stockelsdorf – In der SH-Liga der Frauen hat der ATSV Stockelsdorf II dem Top-Favoriten Lauenburger SV beim 14:15 (7:6) das Leben bis zum Schluss schwer gemacht und hätte beide Punkte festhalten können. Die Männer des ATSV Stockelsdorf haben die Wende mit dem 31:24 (15:10)-Erfolg über die HSG Holsteinische Schweiz vollzogen und sind wieder in die Erfolgsspur eingebogen.

Frauen
ATSV Stockelsdorf II – Lauenburger SV 14:15 (7:6)
Es standen die Hintermannschaften während der gesamten 60 Minuten im Fokus, so dauert es sechs Minuten, bis das erste Tor der Begegnung zum 1:0 für die Gäste fiel. In den ersten 30 Minuten wechselte die Führung, keine Mannschaft schaffte einen Zwei-Tore-Vorsprung. Während der ATSV II bereits zwei Siebenmeter nicht verwandelte, gingen er mit einer 7:6-Führung in die Kabine.

Auch nach der Pause das gleiche Bild, ein Spiel auf Augenhöhe, in dem der Favorit mit zunehmender Spieldauer und durch erneut vier vergebener Siebenmeter auf Stockelsdorfer Seite, sich auf 14:10 in der 54. Minute vorentscheiden absetzte. Nach dem 11:15 (56.) kam der Gastgeber – trotz Unterzahl – noch einmal auf 14:15 (59.) heran, doch der Ausgleich wollte nicht mehr fallen.

Torschützen für den ATSV Stockelsdorf II:
Kathi Werdin (8/2), Hannah Treichel (3/1), Nadja Glass (2), Lara Kieckbusch (1)

Männer
ATSV Stockelsdorf – HSG Holsteinische Schweiz 31:24 (15:10)
Nur in der Anfangsphase hatte der ATSV Stockelsdorf leichte Probleme ins Spiel zu finden, lief nach der 1:0-Führung bis zum 4:4 in der 8. Minute einem Treffer hinterher, um anschließend nach dem 5:5 (9.) die Führung an sich zu reißen und nicht mehr abzugeben. Mit einem 4:0-Lauf legte der Gastgeber beim 9:5 (17.) den Grundstein für den ungefährdeten Sieg. Die Seiten wechselten bereits mit einer beruhigen 15:10-Führung.

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Beim 21:14 (41.) schien der Deckel bereits drauf zu sein, doch die HSG Holsteinische Schweiz zeigte noch einmal Widerstand und kam beim 20:23 (50.) noch einmal auf drei Tore heran. Jetzt zeigte der ATSV, wer die Halle als Sieger verlassen wollte und zog das Tempo noch einmal an. Am Ende stand ein nie gefährdeter 31:24-Sieg auf der Anzeige, der ATSV Stockelsdorf hatte die Kehrtwende geschafft und wieder auf die Siegerstraße gefunden.

Torschützen für den ATSV Stockelsdorf:
Markus Warschun (6/3), Finn Wiethölter und Tassilo Lund (je 6), Yannick Lund und Lukas Deelmann (je 3), Robin Westphal, Florian Zeschke und Sebastian Frädrich (je 2), Christopher Frädrich (1)

Alle Spiele der SH-Liga auf einen Blick:
Frauen
ATSV Stockelsdorf II – Lauenburger SV 14:15 (7:6)
HSG Horst/Kiebitzreihe – HC Treia/Jübek 26:27 (14:17)
TSV Lindewitt – Preetzer TSV 19:34 (10:17)
HSG Tarp/Wanderup – HSG Tills Löwen 27:26 (18:14)
Slesvig IF – SG Oeversee/Jarplund-Weding 38:25 (20:13)
SV Sülfeld – Suchsdorfer SV 24:23 (17:12)

Männer
TSV Hürup II – Bredstedter TSV 18:23 (8:10)
HSG SZOWW – MTV Herzhorn 22:34 (13:17)
HSG Tarp/Wanderup – HSG Tills Löwen 29:26 (13:13)
TuS Aumühle-Wohltorf – HSG Mönkeberg-Schönkirchen 25:25 (9:9)
TSV Sieverstedt – HC Treia/Jübek 30:34 (15:17)
ATSV Stockelsdorf – HSG Holsteinische Schweiz 31:24 (15:10)
 

 

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