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Lübeck – Das Heimspiel des VfL Lübeck-Schwartau am Freitagabend endete bekanntlich mit einem 27:32 (13:15) gegen den TSV Bayer Dormagen. Das alles 20 Jahre nach dem größten Vereinserfolg der Schleswig-Holsteiner, dem Gewinn des DHB-Pokals dank eines 26:22 im Finale gegen die HSG Wetzlar im Jahr 2001. Die Vergangenheit, auch die „Jubi-Trikots“ hatten kein Glück gebracht, spielte in der Analyse der „Tiger“ nach dem Abpfiff allerdings eine untergeordnete Rolle. Dort ging es um eine schnelle Aufarbeitung der Zweitligabegegnung.  

Hätte mehr sein dürfen…

So sagte Piotr Przybecki bei HL-SPORTS: „Wir haben einfach in eigener Halle zu viele Gegentore kassiert. Wir haben zwar gekämpft, aber nicht an der Grenze gespielt. Es wäre schön gewesen, wenn auch einmal ein oder zwei Spieler bei uns über das Limit gegangen wären, uns nach vorne gepeitscht hätten. Das war eben nicht der Fall. Das wir verloren haben lag auch nicht an unseren Torleuten, das sind alles junge Leute. Wir haben einfach insgesamt zu viele technische Fehler gemacht.“

Umstellung nicht gefruchtet…

Desweiteren ergänzte der VfL-Trainer: „Wir haben ja auch von einer 6-0-Abwehr auf 5-1 umgestellt, um einfach schnellere Ballgewinne zu erzielen. Das ist auch nicht so gelungen. Die Beinarbeit war auch nicht mehr da, Dormagen hat sich durchgesetzt.“

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Stabiler Gegner…

Das die Gäste im Endeffekt das effektivere und stabilere Team stellten war nicht von der Hand zu weisen. „Die haben durchgehend geführt, haben gemerkt, dass etwas geht. Wir hingegen waren gleich verunsichert.“

So geht es weiter:

Am Freitag, den 28. Mai, gastiert der VfL Lübeck-Schwartau beim TV Hüttenberg. Der Anpfiff ertönt um 19 Uhr in der Rittal-Arena in Wetzlar.

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