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Lübeck – Für Travemündes Trainerteam Thomas Kruse und Tanja Volkening dürfte es eine spannende Aufgabe gewesen sein, ihren Raubmöwen zum Saisonabschluss noch einmal die für ein Drittligaspiel notwendige Anspannung zu vermitteln. Diese wird jedenfalls notwendig sein, denn sonst ist das Spiel beim SV Henstedt-Ulzburg (Samstag, 17 Uhr am Maurepass) kaum zu gewinnen.

Es ist jetzt knapp eine Woche her, dass sich die Raubmöwen ihre heiß ersehnte Meisterschaft und den direkten Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga sichern konnten. Davon, dass die Luft womöglich raus ist, will Thomas Kruse nichts hören. Schon vor dem entscheidenden 43:21-Sieg gegen den TSV Owschlag hatte der Erfolgscoach immer wieder betont: „Wir wollen uns nicht nachsagen lassen, dass wir nur durch Buxtehudes Schützenhilfe in Leipzig den Titel gewonnen haben. Wir wollen auch die letzten Spiele unbedingt gewinnen!“

Es ist nicht davon auszugehen, dass der SV Henstedt-Ulzburg mit seiner Reihe von ehemaligen Raubmöwen Geschenke an die Gäste von der Ostsee verteilen wird. Dazu sitzt der Stachel der knappen 30:31-Hinspielniederlage zu tief. Immerhin geht es noch um Platz fünf in der Endabrechnung. Und da sich gleichzeitig der TSV Travemünde keine Blöße geben möchte, ist ein Landesderby auf hohem Niveau zu erwarten.

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Ein letztes Mal gilt es also noch, sich vollkommen auf den Gegner zu konzentrieren und die Bilanz auf 22 Saisonsiege hochzuschrauben.

Doch unabhängig davon, ob Sieg oder Niederlage: Die wohlverdiente Meisterschaftsparty am Travemünder Rugwisch wird zusammen mit den Fans auf jeden Fall gefeiert.

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