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Mit drei Neuzugängen vom Ligakonkurrenten TSV Ratekau (Hannah und Rosa Gahl, Lina Pooch) startete der Meister der weiblichen Jugend B erwartungsvoll in die Oberliga- und Bundesligasaison 2013/2014. Da der VfL für die neugeschaffene Bundesliga der weiblichen Jugend A gemeldet hatte, brauchte die Mannschaft von Olaf Schimpf nicht die Qualifikation für die höchste Spielklasse im Handballverband Schleswig-Holstein, der Oberliga Hamburg-Schleswig/Holstein, spielen.

Die Qualifikation für die Bundesliga überstand der VfL ohne Probleme, mit dem ersten Platz hatte man sich direkt für die Hauptrunde qualifiziert. Einen großen Anteil daran hatte ein weiterer Neuzugang, die Dänin Frederikke Laerke, die die Schwartauerinnen in der  Saison unterstützen sollte. Auf einen weiteren Einsatz musste Olaf Schimpf aber verzichten, da die Dänin auch für die Raubmöwen auflaufen sollte, aber aufgrund ihrer Herkunft nicht mit einem Zweitspielrecht ausgestattet werden durfte.
Die Hauptrunde in der Bundesliga gegen den Frankfurter HC, HSG Heidmark und THC Erfurt-Bad Langensalza beendete man mit dem zweiten Tabellenplatz und war somit für das Achtelfinale qualifiziert. Im Achtelfinale war für die Mannschaft von Olaf Schimpf Schluss, man verlor das Spiel gegen die TSG Ketsch.

In der Hinrunde  der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein unterlag der VfL nur dem späteren Meister, dem Buxtehuder SV deutlich mit 14:25. Die Rückrunde schlossen die Schwartauerinnen schlechter ab. In den letzten drei Ligaspielen kam die Mannschaft ins Straucheln und belegte zum Ende der Saison hinter der HSG Handewitt/Nord Harrislee den dritten Tabellenplatz.

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Durch das Erreichen des Achtelfinales in der Bundesligasaison 2013/2014 brauchten die Schwartauerinnen nicht die Vorqualifikationsrunde zur Bundesligasaison 2014/2015 zu spielen. In der Hauptrunde der Qualifikation hat der VfL Losglück gehabt. Am kommenden Wochenende hat die Mannschaft Heimrecht in der Schwartauer Jahnhalle. Vier starke Teams aus ganz Deutschland werden dann zu Gast sein. Der Sieger und der Zweitplatzierte des Turniers sind direkt für die Bundesliga qualifiziert, der Dritte muss im Juni nochmals nachsitzen und eine weitere Runde spielen.
„Das ist eine sehr ausgeglichene Gruppe mit starken Teams. Kaiserau hat letztes Jahr bereits Bundesligaluft geschnuppert, der VfL Oldenburg ist gerade erst in der deutschen Meisterschaft der weiblichen B-Jugend knapp am Final Four gescheitert, die beiden anderen Teams sind Oberliga-Meister, das wird kein Selbstläufer,“ hat VfL-Trainer Olaf Schimpf durchaus Respekt vor der Gruppe. Im Falle der Qualifikation wäre der VfL Bad Schwartau im zweiten Jahr hintereinander der einzige Verein in Deutschland, der im männlichen und weiblichen Bereich jeweils ein A-Jugend-Bundesliga-Team stellt.

Die Spielpaarungen des VfL:

31.5., 13.30 Uhr:  Rostocker HC – VfL Bad Schwartau
31.5., 17.15 Uhr:  VfL Bad Schwartau – VfL Oldenburg
1.6., 11.15 Uhr:  VfL Bad Schwartau – TV Germ. Kaiserau
1.6.; 15.00 Uhr:  Neusser HV – VfL Bad Schwartau

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