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Travemünde – Beim letzten Heimspiel des Jahres wurde der Tabellenvierte aus Berlin in der Steenkamphölle empfangen.
Da Berlin aufgrund der Wetterlage Schwierigkeiten bei der Anreise hatte musste der Anpfiff um 15 Minuten auf 15:30 Uhr verlegt werden.
Beide Teams agierten in der ersten Hälfte teilweise unsicher bzw. ungenau im Abschluss, Berlin hatte jedoch leichte Vorteile beim Spiel nach vorn. Dort war jedoch immer wieder die Travemünder Torfrau Katrin Themer Endstation für die Berliner Angriffsbemühungen. Der Ausfall von Kreisläuferin Carina Aselmeyer (Kreuzbandriss) war zwar schwer zu komponsieren die Raubmöwen fanden jedoch Alternativen zum Torerfolg zu gelangen.
Zur Halbzeit stand es leistungsgerecht 11:13 für die Gäste aus der Hauptstadt.
In der zweiten Spielhälfte fanden die Gastgeberinnen immer wieder angespornt durch Paraden von Torfrau
Katrin Strauss besser ins Spiel. Jugendnationalspielerin Laura Riehl war dabei neben Leonie Wulf und Simone Larsen Poulsen wieder einmal  die herausragenste Angreiferin und mit 9 Treffern die erfolgreichste Torschützin.
So konnte dann auch in der 43. Spielminute der Ausgleich zum 20:20 hergestellt werden.
10 Minuten vor dem Ende der Partie hiess es dann 23:23, doch dann hatten die Raubmöwen einfach Pech beim Abschluss und versäumten es den Vorsprung der Berlinerinnen zu egalisieren. 3 Minuten vor Schluss stand es dann vorentscheidend 25:28 für die Füchse. Die Raubmöwen konnten sich zwar dann noch auf 27:28 herankämpfen, jedoch fehlte einmal mehr das Glück eventuell doch noch ein Unentschieden zu erzielen.
„Wir sind nun definitiv in der Liga angekommen, umso schmerzlicher sind solche Niederlagen, wo Du am Ende weisst – wir hätten das schaffen können – und Du stehst trotzdem mit leeren Händen da. Für uns heisst es weiterarbeiten, denn die Erkenntnis zu wissen, dass wir mit etwas mehr Glück im Abschluss das Spiel für uns entschieden hätten gibt uns Recht auf dem Weg auf dem wir sind !“ so der sportliche Leiter Frank Barthel.          

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