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Lübeck – Im zweiten Spiel der jungen Bundesligasaison starten die VfL-Jungs am Sonntag in Berlin. In dieser Staffel der Jugendbundesliga gehen die schweren Gegner nicht aus.
Mit den Füchsen Berlin wartet ein „tierischer“ Brocken auf den Zweitliga-Nachwuchs aus Bad Schwartau.

Die Füchse Berlin gewannen ihr erstes Spiel gegen den HC Empor Rostock ungefährdet und gehen als amtierender Deutscher Meister als klarer Favorit in dieses Spiel.

In den zurückliegenden Jahren konnten die Berliner die Duelle für sich entscheiden, mussten sich allein beim Rookie-Cup im April 2014 den Schwartauern geschlagen geben. Dies allerdings auch in heimischer Atmosphäre in Berlin. Die Karten sind jedoch neu gemischt, die Spieler nicht mehr identisch. Insofern zählt am Sonntag (14 Uhr im Fuchsbau in Berlin) dies alles nicht.
Die Stärke der Berliner resultiert nicht zuletzt auch aus ihrem konzeptionellen Arbeiten im Jugendbereich, konnten sie doch auch für diese Saison wiederum neue Kräfte aus ganz Deutchland an sich binden.

Das VfL-Team ist sich der Aufgabe jedoch bewusst und konzentriert sich auf dieses Spiel. Die Auftaktniederlage in Kiel war lehrreich, deren Analyse wurde bereits am Wochenanfang vorgenommen. „Wir sind uns bewusst, dass wir bislang noch nicht am Leistungslimit waren; wir haben die Zeit genutzt, die Fehler zu minimieren und uns auf unsere Stärken zu besinnen“, so Gerrit Claasen, Trainer des VfL Bad Schwartau.

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Das VfL-Team ist mithin immer noch nicht komplett. Thimo Steinfurth fällt nach wie vor mit einem Mittelfußbruch aus, wird auch noch einige Wochen der Regeneration benötigen; auch Markus Warschun laboriert noch an einer Sprunggelenksverletzung, die er beim Turniersieg in Tarp erlitten hat.

Sicher sind sich die VfL-Jungs aber, dass sie als Team geschlossen in das Spiel gehen und weniger zurückhaltend als noch in Kiel agieren werden. Dass einige Akteure in der 4. Liga bei der 2. Herren des VfL eingesetzt werden könnten, stellt die Spieler vor keine unbekannte Hürde.
Der VfL will in Berlin einen weiteren Schritt nach vorne machen und freut sich auf die schwierige, aber interessante Aufgabe.

 

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