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Kanzlei Proff

Lübeck – Nach zwei Niederlagen in Folge, beide auf fremden Terrain (Emsdetten, Gummersbach), durfte der VfL Lübeck-Schwartau heute endlich wieder in der Hansehalle in einem Heimspiel ran. Erfreulich: Dort gewannen die Schleswig-Holsteiner dann auch mit 32:27 (17:11) gegen die Dessau-Rosslauer Handballvereinigung 06. Für die „Tiger“ war es der sechste Sieg im sechsten Geisterspiel in Lübeck in Folge, der zudem insgesamt achte Sieg in der Spielzeit 2020/2021 zu Hause. Nur einmal bisher (25:27 gegen Gummersbach) ging man auf eigenem Terrain komplett leer aus.

Ohne Duo

VfL-Trainer Piotr Przybecki konnte gegen die DRHV erneut nicht auf Fynn Ranke und Thees Glabisch (frisch operiert am Knie/Abriss des Innenmeniskus) zurückgreifen. Jan Schult (Schulterprobleme) hingegen stand mit auf dem Spielbogen.

Stabiler erster Abschnitt…

Die Begegnung selbst startete aus Sicht des Gastgebers sehr ordentlich. Der doppelte Jasper Bruhn sorgte für eine 2:1-Führung (3.). Was zu diesem frühen Zeitpunkt noch niemand ahnen konnte, der VfL gab diese auch nicht mehr bis zum Gang in die Kabine aus der Hand, legte sogar erfolgreich nach. Unter der Regie von Julius Lindskog Andersson, der in der Zentrale die Fäden zog, dazu mit einem wieder einmal gut aufgelegten Keeper Dennis Klockmann, ging es mit einem Plus von 6 Treffern in die Halbzeit.  

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Nichts mehr angebrannt…

Die zweite Hälfte ist schnell abgearbeitet. Im Großen und Ganzen brannte nichts mehr an in der Hansehalle für den Gastgeber, der alles unter Kontrolle hatte und den doppelten Punktgewinn sicher eintütete.

VfL Lübeck-Schwartau: Klockmann, Conrad – Potratz, Gonschor (4), Raguse (3), Lindskog Andersson (6), Hansen (1), Löfström (1), Waschul (1), Versteijnen (6), Schult (2), Schrader (1), Kretschmer, Hagen (1), Bruhn (6).

Spielfilm: 1:1 (2.), 5:4 (6.), 7:5 (11.), 10:7 (17.), 13:8 (22.), 15:9 (25.), 17:11 (30.) – 18:11 (34.), 20:14 (40.), 23:18 (44.), 26:19 (48.), 29:22 (55.), 32:27 (60.).

Auch Carl Löfström durfte jubeln, VfL Lübeck-Schwartau vs. Dessau Rosslauer HV 06. Foto: Lobeca/Kaben
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