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Lübeck – Der Pokal-Traum ist für den VfL Bad Schwartau seit heute Abend ausgeträumt. Mit 26:30 (14:13) verlor der VfL gegen den Wilhemshavener HV und scheidet somit in Runde Zwei aus dem deutschen Handball-Pokal aus. Ohne Pankofer und Glabisch (die schon länger verletzt sind), sowie Kreisläufer Henning Quade (verletzte sich im letzten Heimspiel gegen Aue) ging es für Schwartau heute darum, sich durchzubeißen. Der Gegner aus der Jadestadt steht ohne Punktverlust an der Tabellenspitze der Dritten Liga und wurde seines starken Kaders heute Abend gerecht.

Nach 16 gespielten Minuten war das Spiel in der Nordfrost-Arena noch ausgeglichen (6:6), bis Jan Schult mit dem 13:9 die erste höhere Führung erzielte.

In die Pause ging es mit einem 14:13, aber der VfL gab die sichere Führung langsam aus der Hand. In den zweiten 30 Minuten verloren die Spieler von Torge Greve komplett den Faden und der WHV drehte die Partie (25:22 nach 50 Minuten).

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Drei Minuten vor dem Ende führte Wilhemshaven mit vier Toren und das Spiel war entschieden. Mit 26:30 musste sich der VfL geschlagen geben und ratlos die Heimreise antreten.

Nach dem Spiel zeigte sich Kapitän Martin Waschul enttäuscht. Vor allem für die Leistung in der zweiten Halbzeit hatte der Abwehrchef im HL-SPORT-Interview keine Erklärung: "Wir haben den Zugriff in der Abwehr verloren und haben uns nicht mehr gegen die Niederlage gestemmt. Zum Glück geht es Sonntag in Essen schon weiter, dort können wir dann Wiedergutmachung betreiben."

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