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Lübeck – Im Spitzenspiel der Tabellennachbarn erobert sich der ATSV Stockelsdorf gegen die SG Oeversee/Jarplund-Weding die Tabellenführung zurück. VfL Bad Schwartau II setzt sich gegen die HG Hamburg-Barmbek durch. Endlich ist der Knoten geplatzt und Lübeck 76 verlässt das erste Mal in dieser Saison als Sieger die Halle.

VfL Bad Schwartau II – HG Hamburg-Barmbek 34:31 (16:14)
Den direkten Tabellennachbarn zu Gast und als Sieger die Halle verlassen – das ist die Bilanz des VfL Bad Schwartau II, was den vierten Tabellenplatz bedeutet und den Kontakt zur Spitze herstellt.
Nach kurzzeitiger Führung in den Anfangsminuten schlich sich der Schlendrian ein, und der Gast bestrafte dieses konsequent. Aus der 4:3-Führung wurde ein 8:12-Rückstand. „Wir haben 15 Minuten total verpennt, danach Gas gegeben“, so die kurze Aussage von Trainer Mirko Baltic zu HL-SPORTS zur ersten Halbzeit. Mit der 16:14-Führung für den VfL II wurden die Seiten gewechselt.
Nach dem Wechsel war das Spiel völlig ausgeglichen, die Führung wurde verteidigt, was auf die gute Abwehrarbeit zurückzuführen war. Im Angriff wurden die sich bietenden Chancen von Kim Kardel, Thees Glabisch und Finn Manthe konsequent genutzt. „Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung, wo jeder eine Top-Leistung abgerufen hat“, erklärt der Trainer abschließend gegenüber HL-SPORTS.
Torschützen für VfL Bad Schwartau II:
Kim Kardel (10/7), Thees Glabisch (8), Finn Manthe (6), Christoph Schlichting und Jasper Bruhn (je 3), Yannick Wilts (2), Oliver Lindner und Markus Waschun (je 1)

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Lübeck 76 – Lauenburger SV 27:23 (13:10)
Die Halle stand Kopf, als Lübeck 76 den ersten Sieg im siebten Spiel der laufenden Saison auf die Habenseite verbucht hatte. Diese wichtigen Punkte bringen nicht nur Selbstvertrauen in die Mannschaft, auch den Anschluss an die vor ihnen liegenden Mannschaften. Sie behalten vorerst noch die Rote Laterne.
Nach der 1:0-Führung der Gäste glich Lübeck 76 schnell aus und konnte die Führung mit 3:1 übernehmen. Nach dem Anschlusstreffer des Lauenburger SV netzte Lübeck 76 drei Bälle in Folge zum 6:2 ein. Diese Führung wurde weiter ausgebaut zum 9:4, was den Trainer des Gastes veranlasste, das Team-Time-Out zu nehmen. Im Anschluss verkürzten die Lauenburgerinnen auf 10:8. Die Mannschaft um das Trainergespann Piotr Szynwelski und „Mela“ Szynwelska wusste erneut eine Antwort und Lübeck 76 nahm ein 13:10 mit in die Pause.
Nach der Pause baute Lübeck 76 – durch konsequente Abwehrarbeit – den Vorsprung auf 17:13 aus. Jetzt hatten die Gastgeber ein kollektives Angriffs-Black-Out, es wollte kein Tor gelingen. So konnte der Lauenburger SV Tor um Tor aufholen und durch fünf Treffer in Folge mit 18:17 die Führung übernehmen. Das Spiel wurde immer rustikaler, so dass teilweise beide Mannschaften in doppelter Unterzahl spielten.
Solche Rückschläge hat die Mannschaft in den letzten Spielen nicht weggesteckt, dieses Mal wurde sie dadurch wach gerüttelt. Die Mannschaft kämpfte sich ins Spiel zurück, fand in der Deckung wieder Zugriff und ließ nur noch drei Treffer in der restlichen Zeit zu. Im Angriff lief es wieder rund, was einen verdienten Sieg für Lübeck 76 einbrachte.
„Mit Stina Wieckberg (Foto) konnten wir eine neue Spielerin, die vom TSV Travemünde über den ATSV Stockelsdorf zu uns gestoßen ist, erstmals einsetzen. Sie hat sich gut in die Mannschaft eingefügt und war eine Bereicherung unseres Spiels. Tolle Abwehr- und Angriffsleistungen der Mannschaft haben den verdienten ersten Sieg gebracht“, so das Statement von Trainer Piotr Szynwelski zu HL-SPORTS.
Torschützen für Lübeck 76:
Ricarda Ludigkeit und Svenja Eckert (je 6), Kristin Schröder (5), Johanna Brandt und Jana Krisat (je 3), Hanna Fuhl. Stina Stobbe, Svea Manthe und Stina Wieckberg (je 1)

ATSV Stockelsdorf – SG Oeversee/Jarplund-Weding 27:26 (14:14)
Der ATSV Stockelsdorf hat durch den Sieg gegen den direkten Konkurrenten die Tabellenführung zurückerobert, Ggeichzeitig die Schmach vom letzten Wochenende ein wenig vergessen lassen.
Informationen und Torschützen vom Spiel wurden vom ATSV Stockelsdorf leider nicht übermittelt.

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