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Lübeck – Der VfL Bad Schwartau II empfängt bereits am Freitag den HSV Handball II zum ersten Rückrundenspiel. Im Hinspiel klaute der VfL II den Hamburgern bisher den einzigen Punkt in der Liga. Beim ATSV Stockelsdorf steigt das Derby gegen Lübeck 76. Jedes Derby hat seine eigenen Gesetze, was immer für eine besondere Brisanz sorgt.

VfL Bad Schwartau II – HSV Handball II (Freitag, 20.15 Uhr, SZ Jahnstraße, Bad Schwartau)
Das Spiel gegen den HSV Handball II steht unter besonderen Vorzeichen. Der VfL Bad Schwartau II war es im ersten Saisonspiel, der das Kunststück fertig brachte und einen Punkt aus Hamburg entführte. Während der gesamten anderen Spiele gab der Gast aus Hamburg keinen weiteren Punkt ab.

Der VfL II ist gegenüber dem letzten Spiel leicht verändert, Yannick Wilts fällt krankheitsbedingt aus, dafür wird Jasper Bruhn nach langer Verletzungspause wieder auflaufen. So wird Trainer Mirko Baltic eine schlagkräftige Truppe aufweisen.

„Wir haben einen großen Brocken vor der Brust, da die Hamburger auch auf die Erstligaspieler zurück greifen können und werden. Wir haben Respekt, aber keine Angst“, so die Ankündigung von Trainer Mirko Baltic in Richtung HL-SPORTS. „Wir werden alles geben und schauen, was am Ende dabei heraus springt“.

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ATSV Stockelsdorf – Lübeck 76 (Samstag, 17.30 Uhr, GSH Rensefelder Weg, Stockelsdorf)
Am Wochenende steht zum zweiten Mal in dieser Saison das Derby auf dem Programm, wenn der Tabellenzweite ATSV Stockelsdorf in heimischer Halle auf das Schlusslicht Lübeck 76 trifft.

Der ATSV Stockelsdorf hat alle Spielerinnen an Bord und kann aus dem Vollen schöpfen.
„Tabellensituationen sind sowohl nach längeren Pausen als auch bei Derbys immer uninteressant. Von daher muss man dort auch nicht hinschauen“, so die warnende Einschätzung von Trainer Andreas Juhra gegenüber HL-SPORTS. „Wir wollen dieses Spiel, wie auch im Hinspiel, gewinnen. Wir werden uns darauf konzentriert und detailliert vorbereiten und im Spiel alles in die Waagschale werfen, um die zwei Punkte in Stockelsdorf zu behalten“.

Lübeck 76 hofft nach dem guten Spiel des letzten Wochenendes, dass alle Spielerinnen wieder auflaufen können, um im Derby Paroli zu bieten.
„Im Derby ist alles möglich, aber der ATSV Stockelsdorf ist schon der Favorit“, erklärt Trainer Piotr Szynwelski gegenüber HL-SPORTS. „Wir werden genauso kämpfen wie letzte Woche, müssen aber im Abschluss konzentrierter werden. Für uns wird jetzt jedes Spiel zu einem Endspiel“.

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