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Bad Schwartau – Mit dem Spiel gegen den Tabellennachbarn Esingen endete die Pechsträhne für den VfL Bad Schwartau. Dank einer großartigen kämpferischen Leistung fanden die VfL-Youngsters in die Erfolgsspur zurück und siegten mit 21:19 (11:10).

Bereits vor dem Spiel war klar, dass Abwehrchef Jonas Deelmann aufgrund einer Verletzung im Sprunggelenk passen musste. Auch Rune Hanisch war nach Foulspiel am vergangenen Wochenende in der Partie gegen Potsdam angeschlagen.

Nervös zeigten sich die Mannschaft zu Beginn, legte gehemmt los und musste drei Treffer zum 0:3 der Esinger in Folge hinnehmen. Im Gegensatz zu den Vorwochen blieb der VfL dennoch konzentriert und hatte ein klares Ziel vor dem Auge. Gefällige Kombinationen mit Maciej Judycki in der Vollstreckerrolle sorgten dann in der 15. Minute für den 6:6-Ausgleich.

Die gesamte Partie war eher nervös, brachte aber für die etwa 280 Zuschauer in der Jahnhalle dadurch sehr viel Spannung mit sich. Der alte Fehlerteufel, der aus dem nervösen Spiel entstand, war aber in der ersten Halbzeit noch nicht verscheucht. Zwei vergebene Strafwürfe und einige technische Fehler verhinderten, dass sich das Spiel schon früher in VfL-Richtung neigte. Jon Ehlers als Spielmacher führte die Schwartauer dann aber mit zwei herausgespielten Toren zur 9:8-Führung. Der Halbzeitstand von 11:10 für den VfL war leistungsgerecht.

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„Wichtig ist, dass die Mannschaft die schwierige Phase beendet hat und erfolgreich aus diesem Spiel hervorgeht. Das Team kümmert sich fortan um die kommenden Aufgabe, die hinter uns liegenden Spiele sind abgehakt. Mit großer Geschlossenheit hat die Mannschaft den Sieg verdient erarbeitet. Vorwerfen könnten wir uns nur, dass wir den Sack nicht schon früher im Spiel zugemacht haben. Mit Blick auf die letzten Spiele mit ansprechender Leistung aber ohne Punkte, ist dies aber ein ganz normaler Prozess, der nicht zu vermeiden ist. Wir werden den Schwung aus diesem Befreiungsschlag mitnehmen und weiter arbeiten. Wir haben den Ausfall von Jonas Deelmann kompensiert; Tom Patalas hat seine Position übernommen und mit Justus Jahnke haben wir eine gute, weitere Alternative.“

 Tore: Markus Warschun 3, Maciej Judycki 9, Alexander Niehaus 1, Tom Patalas 1, Jon Ehlers 4 (3/2), Thimo Steinfurth 2, Rune Hanisch 1

Im Tor: Marino Mallwitz 1. – 40.; Jesse Ewers 40. – 60.

 

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