Lübeck – Das ultimative Spitzenspiel steigt am Samstag in der Lübecker Meesenhalle, wenn TuS Lübeck 93 als Tabellenführer auf den Tabellenzweiten, die HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg, trifft. In diesem Vier-Punkte-Spiel kann schon eine kleine Vorentscheidung in Richtung Meisterschaft fallen. Für den ATSV Stockelsdorf heißt es, bei der heimstarken HSG Marne/Brunsbüttel zu bestehen. Bei der HSG Reinfeld/Hamberge stehen die Signale weiter auf zum Siegen verdammt, sonst ist der Zug im Kampf um den begehrten zweiten Platz schnell verloren.
TuS Lübeck 93 – HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg (Samstag, 18 Uhr, Meesenhalle, Lübeck)
Die Meesenhalle wird aus allen Nähten platzen, wenn das Spitzenspiel der Liga, zwischen dem TuS Lübeck 93 und der nur einen Punkt dahinter liegenden HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg, angepfiffen wird. Im Hinspiel gab es ein Remis. TuS Lübeck 93 konnte die letzten drei Heimspiele alle gewinnen und musste überhaupt erst eine Heimniederlage hinnehmen. TuS will durch einen Sieg einen riesen Schritt in Richtung Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg machen, Vorsicht ist aber geboten, da der Gast als Absteiger der Oberliga den direkten Wiederaufstieg anstrebt.
Aus dem Lager des TuS Lübeck 93 gab es bis Redaktionsschluss keine Informationen zum Spiel.
HSG Marne/Brunsbüttel – ATSV Stockelsdorf (Sonntag, 15 Uhr, Realschule Marne, Marne)
Der ATSV Stockelsdorf muss bei der heimstarken HSG Marne/Brunsbüttel antreten, die bislang erst eine Heimniederlage, gegen die HSG Tills Löwen, zu verzeichnen hat. Sie konnten selbst den Ligaprimus TuS Lübeck zu Hause bezwingen. Das sollte für die Mannschaft von Trainer Heiko Grell Warnung genug sein.
Der ATSV Stockelsdorf muss auf Thomas Schäfer und Finn Deckwerth verzichten. „Die Truppe wird diese Umstände wie immer als Aufgabe annehmen und bestenfalls in Punkte konvertieren“, erläutert Oliver König dem Internet-Portal HL-SPORTS. „Das Hinspiel hat offenbart, wie anfällig Marne in der Abwehr ist. Dies gilt es auszunutzen, um am Sonntag das bessere Ende für sich zu haben“.
Das Hinspiel endete mit einem Herzschlagfinale unentschieden – 34:34!
SV Henstedt-Ulzburg II – HSG Reinfeld/Hamberge (Sonntag, 17 Uhr, SZ Maurepas SH 2, Henstedt-Ulzburg)
Die HSG Reinfeld/Hamberge muss diese Auswärtshürde nehmen, will sie nicht bei der Vergabe des zweiten Tabellenplatzes ins Hintertreffen geraten. Die nachfolgenden Mannschaften warten nur auf einen Ausrutscher. Im Hinspiel gab es einen 34:29-Erfolg für die Reinfelder.