Anzeige
Kanzlei Proff

Hamburg – Im Hinspiel in Hamburg hat der HSV Handball eine Drei-Tore-Führung am Ende noch verspielt und mit 28:31 das Nachsehen. Das Spiel lag in der Anfangsphase der DKB Handball-Bundesliga, als der HSV Handball die Spiele knapp und unglücklich verlor. Jetzt gilt es nach der WM-Pause auch in der DKB Handball-Bundesliga wieder in Tritt zu kommen. Beim direkten Tabellennachbarn ist es eine Standortbestimmung, wo die Reise hingeht.

In den EHF Cup ist der HSV Handball am letzten Mittwoch bereits erfolgreich gestartet, am Samstag will die Mannschaft von Trainer Jens Häusler nun in der DKB Handball-Bundesliga nachlegen. Zum Auftakt in die zweite Saisonhälfte reisen die Hamburger heute früh mit der Deutschen Bahn nach Gießen, um per Bus ins Teamhotel nach Wetzlar zu gelangen. Am Abend geht es dann in der RITTAL Arena gegen die HSG Wetzlar (19 Uhr) um zwei wichtige Punkte in der ‚stärksten Liga der Welt‘. Auf einen Einsatz verzichten muss dabei noch Kevin Schmidt (Trainingsrückstand nach einer Bronchitis). Ob Matthias Flohr und Alexandru Simicu wieder spielen können, wird sich kurzfristig entscheiden. Bei der HSG Wetzlar fehlen der langzeitverletzte Mannschaftskapitän Jens Tiedtke und Maximilian Holst (Kreuzbandriss), ein Fragezeichen steht nach einer Meniskus-Operation hinter Kristian Bliznac. Für Holst verpflichteten die Wetzlarer kurzfristig den Mazedonier Dejan Manaskov bis zum Saisonende. Die Partie wird von Holger Fleisch und Jürgen Rieber geleitet.

Anzeige
Anzeige

„Wir hatten am Mittwoch gegen Velenje eine gute Einstimmung auf das Spiel gegen Wetzlar. Beide Mannschaften haben die gleiche Spielanlage: Sie verfügen über sehr starke Mittelmänner und einen wurfkräftigen Rückraum. Da gilt es die Erfahrung, die wir gegen Velenje gesammelt haben, zu nutzen und uns noch einmal zu verbessern“, spielt Häusler auf die Chancenverwertung an: „Rein taktisch hat vieles funktioniert. Wir haben das Spiel mit fünf Toren souverän gewonnen, weshalb ich im Grundsatz zufrieden bin. Wenn wir das in Wetzlar wiederholen können, dann ist alles gut.“

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -