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Hamburg – Der noch 18-jährige Nachwuchsspieler des HSV Handball, Kevin Herbst, hat als erster Jungendspieler, der aus den HSV-Juniorteams hervorgeht, einen Profivertrag unterschrieben und gehört somit in der kommenden Saison 2013/2014 zum Profi-Kader des HSV Handball. Der gebürtige Hamburger begann seine Karriere bei Hamburg Nord, entschloss sich jedoch vor zwei Jahren, aufgrund der besseren Perspektive, zu einem Wechsel zum HSV. Seither hat sich der junge Billstedter, der in der Jugend sowohl auf Rechtsaußen als auch im rechten Rückraum agiert hat, konstant weiterentwickelt und sogar den Sprung zur Jugendnationalmannschaft geschafft. Dort bestritt er vor zwei Jahren sein erstes Länderspiel für die U19 des Deutschen Handball-Bundes gegen Frankreich und hat seither in 24 Länderspielen 52 Tore erzielt. Über zwei Jahre läuft nun auch sein erster Profi-Vertrag. HSV-Trainer Martin Schwalb freute sich über die neue Nachwuchskraft: „Für Kevin ist das natürlich toll. Er hat sich diese Chance aber auch unheimlich hart erarbeitet und damit auch verdient. Mit seinen erst 18 Jahren kann er von den beiden sehr erfahrenen Spielern Hans Lindberg und Stefan Schröder viel lernen. Mit der richtigen Einstellung kann er in den kommenden Jahren eine große Rolle bei uns spielen.“

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„Kevin ist ein Vorbild für alle Hamburger Handball-Talente.“
Gunnar Sadewater, der Kevin Herbst als Jugendkoordinator der HSV-Juniorteams seit langem kennt, zeigte sich beim Abschluss des Vertrages optimistisch: „Ich freue mich riesig darüber, dass der erste waschechte Hamburger den Weg in unsere Profi-Mannschaft gefunden hat. Kevin bringt als aktueller Jugend-Nationalspieler alle Voraussetzungen für einen Profi-Spieler mit. Er ist ein tolles Beispiel dafür, wie es laufen kann, wenn man zielgerichtet seinen Weg geht und sich nicht ablenken lässt. Dass er diesen Sprung als erster geschafft hat, macht ihn schon zu einem Vorbild für alle Spieler der HSV-Juniorteams.“ Dabei soll das Konzept, dass Spielpraxis sowohl in der U23 als auch in der Profimannschaft vorsieht, Herbst an die Anforderungen im Profi-Sport heranführen. „Ich bin super glücklich, diesen ersten Schritt machen zu können, und freue mich, im kommenden Jahr ein Teil des Teams werden zu dürfen. Ich hoffe, dass ich viel lernen kann und auch viel erreichen kann“, so Herbst bei der Vertragsunterzeichnung, der bei den Profis vorerst überwiegend auf Rechtsaußen eingesetzt werden soll.    

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