Lübeck – Die HSG Reinfeld/Hamberge musste in zwei präventive Entscheidungsspiele um einen eventuell möglichen Aufstieg in die Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein, mit dem Hamburger Vertreter, der HT Norderstedt, gehen. Das erste Spiel gewann die Mannschaft von Trainer Detfred Dörling auswärts souverän mit 30:20 und kann beruhigt in das Rückspiel am kommenden Sonntag um 17 Uhr in Reinfeld gehen.
HT Norderstedt – HSG Reinfeld/Hamberge 20:30 (10:15)
Die Mannschaft von Trainer Detfred Dörling ging hoch motiviert und sehr gut eingestellt in das erste Entscheidungsspiel um den Aufstieg zur Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein gegen die HT Norderstedt. Sie wollte sich eine gute Ausgangsbasis für das Rückspiel schaffen. Dieses ist bravourös mit dem 30:20 Kantersieg gelungen.
Es war fast ein Spiel der Superlative, da alles perfekt geklappte, die Mannschaft ging immer an ihre Grenzen und legte manchmal noch eine Schippe drauf. Es wurde 60 Minuten Tempohandball gespielt, die Abwehr machte wenig Fehler und die Angriffsmaschine rollte von der ersten Minute an gegen das gegnerische Tor. Es zeigte sich, dass die Mannschaft konditionell voll auf der Höhe war, sie hielt das Tempo immer hoch und somit zwangen sie den Gegner immer wieder zu Fehlern. Das Zusammenspiel zwischen den einzelnen Angriffspositionen ließ keine Wünsche offen. Es war rundherum ein perfekter Auftritt, der einen verdienten Sieger hatte.
Einziger Wehrmutstropfen war das verletzungsbedingte Ausscheiden von Sina Rostek bereits nach 20 Minuten. Die Mannschaft hat dieses ausgezeichnet kompensiert, sowohl in der Abwehr wie auch im Angriff.
„Die Mannschaft in an ihre Grenzen gegangen und darüber hinaus“, so die freudige Auskunft von Trainer Detfred Dörling an HL-SPORTS. „Es ist schwer jemanden aus der geschlossenen Mannschaft heraus zu heben. Wir haben die Stärken von Norderstedt in der Abwehr ausgebremst und aufopferungsvoll gekämpft und gespielt“.
Torschützen für HSG Reinfeld/Hamberge:
Lina Tonding (10), Kerstin Albrecht (5), Lena Powierski (5/3), Janine Sachse, Lara Zube und Rika Tonding (je 2), Laura Beth (2/1), Dominique Schildt und Sina Rostek (je 1)