Hamburg – Nach der bitteren Niederlage beim Bergischen HC heißt es im vorletzten Heimspiel gegen die SG Flensburg-Handewitt zu zeigen, dass der Heimnimbus des Jahres 2015 erhalten bleibt. Im Wohnzimmer des HSV Handball, der O2 World, mussten in diesem Jahr bereits die Spitzenclubs FA Göppingen und der SC Magdeburg Federn lassen. Für Spannung dürfte gesorgt sein, da die Hamburger ihren einstelligen Tabellenplatz und die SG Flensburg-Handewitt den dritten Platz verteidigen wollen. Auch wollen die Gastgeber die 24:29 Niederlage vom zweiten Advent des letzten Jahres vergessen machen.
Trainer Jens Häusler muss weiterhin auf die Langzeitverletzten Hans Lindberg (Nierenverletzung), Stefan Schröder (Einriss der Plantaraponeurose) und Johan Petersson (Achillessehnenriss) verzichten. Ebenfalls nicht dabei sein werden Davor Dominikovic (gestern Eingriff an verletzter Schulter) und Johannes Bitter (muskulären Problemen im Hüftbereich), sowie Pascal Hens (Infekt).
Für Johannes Bitter rückt U23-Keeper Lennard Danielsen als zweiter Mann hinter Max-Henri Herrmann in den Kader.
„Wir müssen gegen Flensburg zwar auf wichtige Spieler verzichten, wollen uns gegen unseren Nordrivalen aber gut präsentieren. Dazu müssen wir alle an einem Strang ziehen. Wir freuen uns auf die gut gefüllte Arena, denn unsere Fans können uns immer unheimlich pushen. Das kann am Ende entscheidend sein“, weiß Jens Häusler vor der Partie.
Das Spiel leitet das Schiedsrichtergespann Fabian Baumgart/Sascha Wild (Neuried/Offenburg).
