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Lübeck – Am heutigen Sonntag musste der VfL Bad Schwartau zu seinem letzten Saisonspiel in der 2.Handball-Bundesliga antreten. Zu Gast waren die Wölfe aus Rimpar, die eine starke Saison spielten und sich erst gegen Ende aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet hatten. In einer Partie, die der VfL während des gesamten Spiels im Griff hatte, siegte der Gastgeber am Ende verdient mit 29:23 (16:9).

Vor der Partie waren erst einmal große Emotionen angesagt. Christian Schwarz, Henning Quade, Markus Noel und vor allem Dennis Tretow wurden unter tosendem Beifall verabschiedet, sie alle werden den VfL verlassen.

Den besseren Start hatten die Blau-Weißen, die nach fünf Minuten schnell mit 3:0 vorn lagen. Der Gast aus Rimpar erzielte durch Tom Spieß erst nach acht Minuten sein erstes Tor und ließ vor allem im Angriff seine vorhandene Klasse vermissen. Die Bank der Wölfe hatte bereits nach 13 Minuten genug gesehen (6:2) und nahm früh im Spiel die erste Auszeit. Dennis Tretow war in seinem letzten VfL-Spiel in Torlaune und nahm die Abwehr des Gegners fast im Alleingang auseinander. Acht Minuten vor der Pause (12:6) nahm Jens Bürkle bereits seine zweite Auszeit, denn er wollte das Spiel nicht schon vorzeitig in die Hände der Schwartauer geben. Christian Schwarz verwandelte in den ersten 30 Minuten alle seine fünf Strafwürfe und sorgte mit „Birdy“ zusammen dafür, dass es einem 16:9 für den Gastgeber in die Halbzeitpause ging.

Auch wenn Rimpar zu Beginn der zweiten Hälfte sichtbar aufs Tempo drückte, änderte sich am Spielverlauf wenig. Der VfL spielte seine Angriffe geduldig aus und auch Dennis Klockmann konnte sich im Tor mit einigen spektakulären Paraden auszeichnen. Ab der 43.Spielminute durfte dann Markus Noel das Schwartauer Gehäuse hüten, er fügte sich mit einem gehaltenen Ball auch nahtlos in das Spiel ein.

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Als die Luft aus dem Spiel war, war das letzte große Highlight die Auswechslung von Denis Tretow in der 58.Minute. Die gesamte Hansehalle erhob sich und verabschiedete ihren Liebling gebührend. Das Spiel ging mit 29:23 an den VfL, der heute einen verdienten Sieg feiern konnte.

VfL-Torschützen: Milde (2) – Franke (1) – Schwarz (8/6) – Pankofer (5) – Tretow (7) – Wischniewski (4) – Schlichting (1) – Quade (1)

Spielfilm: 3:0 (5.) – 6:2 (13.) – 10:5 (20.) – 16:9 (30.) – 21:13 (43.)- 23:17 (50.) – 29:23 (60.)

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