Abstiegskampf und Meisterrennen werfen ihre Schatten voraus

Sülfeld vor richtungsweisendem Wochenende

Foto: Lobeca/Felix Schlikis
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Lübeck – In der Oberliga Schleswig-Holstein (OL-SH) der Frauen hat der Spitzenreiter, der Lauenburger SV, am Sonnabend (15.3.) um 18 Uhr beim Tabellenneunten IF Stjernen Flensborg seine deutliche Führung zu verteidigen. Gleichen Tags um 17.15 Uhr tritt der abstiegsbedrohte SV Sülfeld beim Schlusslicht HSG Fockbek/Nübbel/Alt Duvenstedt an, um weiter im Abstiegskampf zu punkten. Am Sonntagmittag um 13 Uhr empfängt der TSV Bargteheide den TSV Lindewitt, um seine Heimbilanz weiter aufzufrischen, während um 16 Uhr die zweite des ATSV Stockelsdorf Gastgeber für den punktgleichen Tabellennachbarn Suchsdorfer SV ist.

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HSG Fockbek/Nübbel/Alt Duvenstedt – SV Sülfeld (Sonnabend, den 15.3. um 17.15 Uhr)

Für die Mannschaft des Trainergespanns Maik Iwastschenko und Marcel Reimers ist die Auswärtspartie beim Schlusslicht schon eine sehr wichtige und richtungsweisende Begegnung. Nur ein Sieg – wie bereits im Hinspiel – lässt die Sülfelderinnen weiter im Abstiegskampf mitmischen. Weiterhin könnte es bei einem Sieg gelingen mit dem direkten Tabellennachbarn IF Stjernen Flensborg gleichzuziehen, falls die gegen den Spitzenreiter Federn lassen. Hier spricht der direkte Vergleich nach dem letztwöchigen Kantersieg für den SVS.

IF Stjernen Flensborg – Lauenburger SV (Sonnabend, den 15.3. um 18 Uhr)

Wenn der Spitzenreiter beim Neunten antritt, sind die Karten, was die Tabellenlage anbelangt, klar verteilt. Doch das Team um Trainer Sebastian Bringmeier ist in dieser Saison eine Wundertüte. Auswärts oft stark dezimiert, aber zuhause den Großen Paroli bieten. Was sie aber eher gefährlich macht, stehen sie doch nach der deftigen Auswärtsniederlage des vergangenen Spieltages in Sülfeld ganz nah an der Abstiegszone.
Gerade die Rückraumspielerinnen mit Lara Brinks und die wieder auf die Platte zurückgekehrte Laura Joanna Fintzen-Petersen können ein Spiel allein entscheiden, was für die „Elbdiven“ Warnung genug darstellt. Hier heißt es von der ersten bis zur letzten Minute, vor allen auch in der Abwehr, hellwach sein, sollen die Punkte mit an die Elbe genommen werden. Das Team von Trainer Daniel Schwarz geht voller Selbstvertrauen in die Aufgabe an der dänischen Grenze, ohne den Gegner allerdings zu unterschätzen.

TSV Bargteheide – TSV Lindewitt (Sonnabend, den 16.3. um 13 Uhr)

Nach der Auswärtsniederlage will die Mannschaft des Trainerteams Andreas Frank und Yannik Jensen seine diesjährige Heimbilanz ohne Niederlage fortsetzen und gleichzeitig in 26:31-Hinspielniederlage vergessen machen. Mit einem Sieg soll nicht nur das Punktekonto weiter ausgebaut werden, sondern auch den Kontakt zum oberen Tabellendrittel erhalten bleiben.

ATSV Stockelsdorf II – Suchsdorfer SV (Sonnabend, den 16.3. um 16 Uhr)

Die Zweite des ATSV Stockelsdorf will nach zuletzt zwei Niederlagen, dieses allerdings gegen die beiden führenden Teams der Liga, gegen den punktgleichen Tabellennachbarn, den Suchsdorfer SV, wieder in die Erfolgsspur zurückfinden und sich gleichzeitig für die 31:35-Hinspielniederlage revanchieren. Dafür wird es wieder wichtig sein, dass die Hintermannschaft ihre Aufgabe wie in den letzten Begegnungen meistert, um ins Tempo zu kommen, um einfache Tore zu erzielen.

Alle Spiele auf einen Blick

15.03.202517.15HSG FoNASV Sülfeld
15.03.202518.00IF Stjernen FlensborgLauenburger SV
16.03.202513.00TSV BargteheideTSV Lindewitt
16.03.202513.30TSV Nord Harrislee IIHSG H. Kiel/Kronsh.
16.03.202515.00SG WIFT NeumünsterSlesvig IF
16.03.202516.00ATSV Stockelsdorf IISuchsdorfer SV

Bildquellen

  • OL-SH Frauen allg: Lobeca/Felix Schlikis
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