Lübeck – Vielleicht muss sich der eine oder andere Handballer noch immer kneifen, kann nicht so ganz glauben, was sich da am Mittwoch in der Hansehalle ereignet hat. Trotz der Tatsache, dass fünf Akteure vor und auch einer während der Partie gegen Nettelstedt passen mussten, dazu noch Markus Hansen einen Platzverweis kassierte, wurde ein Topteam der 2. Bundesliga mit 33:30 in die Schranken gewiesen. So darf man dann auch nun gespannt sein, wie sich der VfL Lübeck-Schwartau am Sonntag beim EHV Aue, angepfiffen wird die Zweitligabegegnung um 17 Uhr in der Erzgebirgshalle Lössnitz, wohl erneut ohne diverse Stammkräfte, aus der Affäre zieht.

Macht es noch einmal …

Piotr Przybecki, seines Zeichens Cheftrainer der „Tiger“, kann zum Personalstand zwar nichts Konkretes sagen, hofft aber von der Einstellung her auf einen ähnlichen Auftritt, wie zuletzt auf eigenem Terrain. „Wir werden sehen, wer dabei sein kann. Die Frage kann ich nicht beantworten. Die die zuletzt auf der Platte gestanden, auch die die mitgefiebert haben auf der Bank, das war von allen eine tolle Leistung, an die wir gerne anknüpfen möchten.“

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Mögliches Szenario beim Personal…

Keeper Dennis Klockmann (nach Knie-OP), Routinier Jan Schult (Muskelfaserriss in der Wade), Linksaußen Thees Glabisch (Reha nach Meniskus-OP), Rechtsaußen Finn Kretschmer (Bänderriss im Sprunggelenk) und Torwart Nils Conrad (Corona) werden fehlen. Rückraumspieler Mex Raguse (Erkältung) ist Wackelkandidat.

Nachbarschaftshilfe

Für den fehlenden Conrad wurde ein Ersatz gefunden. So wird nun Alexander Haß (von der HSG Ostsee/3.Liga) beim Zweitligisten aushelfen, reist mit ins Erzgebirge.

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