Auf- und Abstiegssituation bei den Männern ab 3. Liga bis SH-Liga

Wer kommt und wer geht in den jeweiligen Ligen

Foto: Lobeca/Wolf Gebhardt
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OH-Aktuell

Lübeck – Nach Abschluss der Saison 2022/23 werden die Männer-Staffeln wieder auf die Mannschaftsstärke zurückgeführt, wie sie vor der Corona-Pandemie bestand. Dieses bedeutete für die Serie 2023/24, dass die 3. Liga wieder mit 64 Mannschaften an den Start gehen wird. In der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein (OL HH/SH) und der Schleswig-Holstein Liga (SH-Liga) nehmen 14 Mannschaften den Spielbetrieb auf. Durch diese Situation kam es in den einzelnen Ligen, teileweise über die Regelabsteiger hinaus, zu weiteren Zwangsabsteigern gemäß gleitender Skala.

Situation in der 3. Liga Nord

In der Staffel Nord traten 13 Mannschaften die Vorrunde der Saison an, von denen die beiden Staffelersten (TuS Vinnhorst von 1956 und MTV Braunschweig) in die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga gelangten, während die zwei Letztplatzierten (Mecklenburger Stiere Schwerin und HSG Nienburg) als Regelabsteiger den Weg in die Oberligen antraten. Der Elftplatzierte (DHK Flensborg) spielte in der Abstiegsrelegation mit den Elften der anderen Staffeln die letzte Mannschaft aus, die nach den Durchführungsbestimmungen den Klassenerhalt sicherte. Für die Teams auf den Plätzen 3 bis 10 der Vorrunde (darunter der HSG Ostsee Neustadt/Grömitz und SG Hamburg-Nord) und den Nichtaufsteigern der Aufstiegsrunde endete die Saison mit dem Klassenerhalt.
Somit wäre DHK Flensborg (derzeit letzter in der Abstiegsrelegation) die einzige Mannschaft, die in der kommenden Saison in der OL HH/SH aufgenommen werden müsste. Somit kommt es in der OL HH/SH zu keinem Zwangsabsteiger neben den Regelabsteigern, da DHK den freien Platz des Meisters und Aufsteigers der OL HH/SH, HSG Eider Harde, einnehmen würde.

Hier findet allerdings noch bis zum 29. Mai die Abstiegsrelegation der Elftplatzierte (DHK Flensborg) statt. da noch nicht bekannt ist, wie viele Mannschaften insgesamt für die 3. Liga melden. Von der Gesamtzahl der Meldung zur Saison 2023/24 (64 Mannschaften) hängt es noch ab, wer letztendlich die Klasse von den „offiziellen Absteigern“ noch halten kann. Aktuell wäre ja nur der Erste der Elftplatzierte-Relegation dazu berechtigt.

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Situation in der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein

In der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein gingen 14 Mannschaften an den Start und es gab drei Regelabsteiger. Dadurch dass maximal, aber auch voraussichtlich, nur DHK Flensborg aus der 3. Liga den Weg in die OL HH/SH gehen muss, blieb es bei den drei Regelabsteigern, da Flensborg den freien Platz des Aufsteigers HSG Eider Harde einnehmen würde. Die drei Regelabsteiger sind somit die HSG Tarp/Wanderup, der FC St. Pauli und der TSV Sieverstedt. Jeweils die Meister aus den Landesverbänden Hamburg (TSV Uetersen) und Schleswig-Holstein (MTV Lübeck) stiegen in die OL HH/SH auf. Zusätzlich der Sieger der Relegation zwischen der HSG Mönkeberg-Schönkirchen und der HT Norderstedt, der noch aussteht. Sollte DHK Flensborg doch noch die 3. Liga halten können, weil nicht genügend Meldung vorliegen, würden sowohl Mönkeberg-Schönkirchen wie auch Norderstedt den Aufstieg realisieren.

Situation in der Schleswig-Holstein Liga

In der Schleswig-Holstein Liga (SH-Liga) gingen 14 Mannschaften an den Start, von denen drei (HSG SZ Ohrstedt/TSV Ostenfeld-Wittbek-Winnert, TuS Aumühle-Wohltorf und Bredstedter TSV) am Ende der Saison als Regelabsteiger die Klasse verlassen mussten. Da von den drei Regelabsteigern der OL HH/SH zwei Mannschaften (HSG Tarp/Wanderup und TSV Sieverstedt) den Gang in die SH-Liga antraten, gab es über die gleitende Skala einen zusätzlichen Zwangsabsteiger aus der SH-Liga mit der SG WIFT Neumünster. Somit müssen vier Teams in den Landesligen aufgenommen werden. Die Meister der Landesliga Nord (SG Oeversee/Jarplund-Weding) und der Landesliga Süd (HSG Holsteinische Schweiz) stiegen in die SH-Liga auf. Der dritte Aufsteiger aus den Landesligen ist der TSV Mildstedt, der sich im Entscheidungsspiel mit 22:20-Erfolg gegen die Bramstedter TS durchsetzte.

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