Aufsteiger Holsteinische Schweiz setzt sich in Spitzengruppe fest

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Lübeck – In der Schleswig-Holstein Liga (SH-Liga) hat der Aufsteiger HSG Holsteinische Schweiz seinen dritten Heimsieg in Folge gegen den HC Treia/Jübek mit 36:34 (12:17), nach zwei völlig unterschiedlichen Halbzeiten, gefeiert. Die HSG Tills Löwen wartet nach der 22:26 (13:11)-Heimniederlage gegen den TSV Weddingstedt weiter auf den ersten Punkt zuhause und rutschte auf einen Abstiegsplatz ab.

HSG Tills Löwen – TSV Weddingstedt 22:26 (13:11)
Nach dem ersten Auswärtssieg vor zwei Wochen sollte für die HSG Tills Löwen endlich auch der erste Heimsieg eingefahren werden. Das 1:0 für die Hausherren fiel erst in der 4. Minute und es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem die Führung wechselte. Nach dem 6:4 (11.) für den TSV Weddingstedt folgte der Führungswechsel nach 18 Minuten mit dem 8:7 für den Gastgeber, der ein 13:11 mit in die Pause nahm.
In den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte blieb der Abstand konstant, doch nach dem 16:14 war die HSG acht Minuten ohne Torerfolg und sah sich mit 16:18 (48.) im Hintertreffen. Die Hausherren waren nicht in der Lage dem Spiel noch eine Wende zu geben und so setzte sich der Gast wieder auf drei Tore ab und brachte am Ende ein 26:22 ins Ziel. Für die Mannschaft um das Trainergespann Henning Amen und Gerd Janowski heißt es jetzt in den kommenden Spielen zu punkten, um den Abstiegsplatz wieder zu verlassen.

Torschützen für die HSG Tills Löwen
Jacob Cordes, Rene Gronek und Florian Hirth (je 4), Marius Pischke und Morten Winkel (je 3), Lennart Deckert (2), Felix Hirth und Malte Weidner (je 1)

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HSG Holsteinische Schweiz – HC Treia/Jübek 36:34 (12:17)
Der Aufsteiger stand beim Start völlig neben sich, blieb bis zum 1:7, trotz zwischenzeitlicher Auszeit, in der 14. Minute ohne jeden Treffer, es wollte das Runde nicht in das Eckige. Nach dem 1:9 (16.) bekam die Mannschaft des Trainergespanns Mario Acimovic und Benjamin Gradert langsam Zugriff auf das Spielgeschehen, gestaltete die restliche Zeit der ersten Halbzeit ausgeglichen und ging mit einem 12:17-Rückstand in die Kabinen.
Die klaren Ansagen in der Halbzeit fruchteten, es kam eine völlig ausgewechselte Mannschaft zurück auf die Platte. Die Hintermannschaft begann Beton anzurühren, die Gastgeber holten Tor um Tor auf und erzielten in der 43. Minute den Anschlusstreffer zum 19:20. Hier zeichnete sich besonders der Haupttorschütze Konstantin Felix von Starck aus, nicht nur als Torschütze, sondern auch wie er seine Nebenleute Simon Grage und Sebastian Potz immer wieder in Wurfposition brachte. Von nun an entwickelte sich ein offener Schlagabtausch zwischen dem letztjährigen Dritten, dem HC Treia/Jübek und dem gastgebenden Neuling. Die Tore fielen auf beiden Seiten wie reife Früchte, wobei der Gast weiterhin die Nase im Wind behielt. Erst beim 29:29 (53.) gelang dem Haupttorschützen Konstantin Felix von Starck der Ausgleich für die HSG Holsteinische Schweiz. Nach erneutem Rückstand nutzte der Gastgeber das Momentum und zog mit vier Toren in Folge auf 33:30 (57.) vorentscheidend davon. Am Ende stand in einem temporeichen Spiel ein schwer erkämpfter 36:34-Sieg auf der Anzeige.
„Insgesamt ein Sieg des Willens mit Unterstützung der lautstarken Fans. Jeder im Team hat in der zweiten Halbzeit alles reingehauen – das war beeindruckend, dafür ein riesiges Lob an jeden Einzelnen“, zeigte sich Co-Trainer Benjamin Gradert einfach nur beeindruckt. Nach diesem Sieg erklomm die HSG Holsteinische Schweiz als Aufsteiger Platz 2 und etablierte sich in der Spitzengruppe.

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Torschützen für die HSG Holsteinische Schweiz
Konstantin Felix von Starck (9), Sebastian Potz (8), Hannes Grunwald (6/4), Simon Grage (6), Fabian Buck (5), Philipp Vogelreuter und Tamino-Eliano Stöcker (je 1)

Alle Ergebnisse auf einen Blick

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