Jasper Bruhn, VfL Lübeck-Schwartau. Foto: Lobeca/Raasch
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Lübeck – Zehn Tage lang durften sich die Profis des VfL Lübeck-Schwartau von einer kräftezehrenden ersten Saisonhälfte in der 2. Bundesliga erholen. Am vergangenen Montag bat Trainer Piotr Przybecki nun zum Trainingsauftakt in die zweite Hälfte der Saison.

Schon am Morgen stand die erste Einheit auf dem Programm. Bei „Trave Crossfit“ hieß es für Kapitän Martin Waschul und sein Team: Gewichte stemmen und Kraft tanken.
Am Abend ging es dann auch in der Halle wieder zur Sache. Unter der Anleitung von
Fitnesstrainer Klaus Ulrich absolvierten die VfL-Spieler zunächst ein intensives Koordinationstraining, ehe zum ersten Mal in diesem Jahr mit dem Ball trainiert wurde.

„Wir wollen die drei Wochen Vorbereitung nutzen, um unser Angriffsspiel zu verbessern. Wir wollen im Positionsspiel noch schnelleren Handball spielen“, so Trainer Przybecki.

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Neuzugang fehlt

Bis auf Neuzugang Niels Versteijnen und den noch angeschlagenen Jan Schult konnte Przybecki alle Spieler gesund und munter beim Training empfangen. Während Schult eine individuelle Laufeinheit absolvierte, befindet sich Versteijnen mit der niederländischen Nationalmannschaft in der Vorbereitung auf die Europameisterschaft. In der Vorrunde trifft Versteijnen dort unter anderem auf die deutsche Mannschaft.

„Das ist natürlich ein Riesenerlebnis für ihn“, weiß Przybecki. „Wir freuen uns darauf, ihn bald bei uns begrüßen zu dürfen. Wir müssen ihn dann schnellstmöglich in unsere Mannschaft integrieren. Mit ihm sind wir im Rückraum etwas breiter aufgestellt.“

Jacob Cement-Cup und Wintercup

Schon am 16. Januar steht für den VfL ein echter Härtetest auf dem Programm: Im Rahmen des traditionellen Jacob Cement-Cups empfangen die Lübecker die Füchse Berlin in der Hansehalle. Vom 24. bis zum 26. Januar will sich das Przybecki-Team beim Wintercup in Verl dann den Feinschliff für die zweite Saisonhälfte holen. Dort geht es in der Gruppenphase gegen Green Park Aalsmeer aus den Niederlanden und Skanderborg Handbold aus Dänemark. In dem Platzierungsspiel könnten dann Gegner wie der TBV Lemgo, die HSG Nordhorn-Lingen oder der VfL Gummersbach auf den VfL warten. Am 31. Januar steigt dann der Pflichtspielauftakt beim VfL Gummersbach. (PM)

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