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Lübeck – Nach zwei Heimpartien in Folge, die wurden beide auch erfolgreich gestaltet, müssen die Handballer des VfL Lübeck-Schwartau nun am Wochenende reisen. Das nach Eisenach und zum dort ansässigen ThSV. Der Anwurf wird am Sonntag um 17 Uhr in der Werner Assmann Halle ertönen. Doch was ist auswärts nun drin für die „Tiger“, die sich in der jüngsten Vergangenheit auf fremdem Terrain nicht unbedingt einfach taten? Die bisherige Ausbeute von 6:12 Punkten in der  Spielzeit 2020/2021 in der Fremde kann und sollte man sicherlich noch optimieren.  

Positiver Rückblick von Mex…

Bevor es Richtung Eisenach geht, wagte Rückraumspieler Mex Raguse, der am Donnerstag seinen Kontrakt beim VfL bis 2023 gerade verlängerte, noch einen kurzen Blick zurück, ordnete das 25:22 zuletzt gegen den TV Hüttenberg wie folgt ein. „Das war eine zufriedenstellende Leistung, wir haben das gut gemacht. Anfang zweiter Halbzeit war es vielleicht ein bisschen fahrig im Angriff, haben wir zu viele Bälle verworfen. Im Großen und Ganzen haben wir aber flüssig im Angriff gespielt, hinten gut gedeckt. Wir sind glücklich, dass wir gerade hinten raus noch zugelegt haben.“

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Ruhe ausgestrahlt in der Crunchtime…

Laut Raguse hatte sein Team selbst, auch VfL-Geschäftsführer Daniel Pankofer sah das unmittelbar nach dem Abpfiff so, nach verspielter Führung und dem zwischenzeitlichen 19:19 gegen den TVH aber fast alles im Griff. „Letzten Endes haben wir ja auch nach dem Ausgleich einfach weiter gemacht, es geschafft noch ein ticken präziser zu sein und zehn Prozent mehr zu investieren.“

Gelingt es den Schwung in die Fremde mitzunehmen?

Nun müssen die VfL-Handballer bekanntlich in Eisenach ran – steht ein „ungeliebtes“ Match in der Fremde an. „Solche Spiele, wie in Emsdetten oder in der Hinrunde in Dessau, sollen nach und nach abgestellt werden. Wir sind eine Mannschaft mit viel Qualität. So etwas darf uns nicht passieren“, weiß Raguse um die „Problematik“, glaubt aber an Besserung. „Warum es hakt auswärts, darüber haben wir gesprochen. Auch da wollen wir jetzt mehr investieren, mehr pushen, uns mehr fokussieren, damit eben jetzt die notwendigen zehn Prozent mehr, die uns auswärts zuvor leider ein paar Mal gefehlt haben, nun da sind.“ Fehlen also nur noch die zwei Punkte am Sonntag beim ThSV…

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