Dominik Axmann fehlt dem HSV Hamburg mindestens 4 Wochen
Foto: Lobeca/Ralf Homburg
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Hamburg – Der Handball Sport Verein Hamburg hat einen mehrwöchigen Ausfall von Rückraumspieler Dominik Axmann nach der Operation (27.7.) eines Blutergusses in der rechten Wade zu verkraften. Bei gut verlaufender Reha könnte Axmann zum Saisonauftakt bei der SG Flensburg-Handewitt dabei sein.

Trainingslager auf Fuerteventura abgebrochen

Nach nur einer Trainingswoche ist für den 24-jährigen Rückraumspieler die Saisonvorbereitung nach nur einer Trainingswoche vorerst beendet. Axmann wurde am vergangenen Donnerstag in der Asklepios-Klinik St. Georg von Mannschaftsarzt Prof. Dr. Michael Hoffmann ein vernarbter Bluterguss aus dem Bereich der Wade entfernt. Nachdem die konservativen Therapien über den Sommer und in den ersten Trainingstagen nicht zum gewünschten Erfolg führten, entschied sich Axmann gemeinsam mit dem Mannschaftsarzt während des Trainingslagers auf Fuerteventura für einen operativen Eingriff.
„Der Bluterguss hat sich eher noch weiter vernarbt und hat sich nicht wie erhofft aufgelöst“, erklärte Prof. Dr. Michael Hoffmann, dass eine Operation die beste Option war. Am Donnerstag wurde Axmann in der Asklepios-Klinik St. Georg operiert und der vernarbte Bluterguss wurde aus dem Bereich der rechten Wade entfernt. „Wir hoffen, dass das Problem durch die OP ein für alle Mal erledigt ist. Axmann soll das Bein jetzt eine Woche lang komplett entlasten, damit es optimal verheilen kann“, fügte Prof. Dr. Hoffmann hinzu. „Dann kann er sein Reha-Training mit Radfahren und Training mit reduzierter Schwerkraft beginnen.“

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Dominik Axmann will zum Saisonauftakt wieder auf der Platte stehen
Foto: Lobeca/Ralf Homburg

Frühzeitige Abreise aus dem Trainingslager

Axmann absolvierte bislang alle Einheiten der diesjährigen Vorbereitung, spürte aber deutliche Einschränkungen im Bereich der rechten Wade. „Ich konnte zwar recht normal mit leichten Schmerzen trainieren, es hat sich aber nicht verbessert. Und wir wollten jetzt sichergehen, dass ich durch Fehlbelastungen oder Ausweichbewegungen über die Dauer nicht noch andere Probleme kriege“, sagte Axmann, der schon mehrere Verletzungen an den Füßen hatte. Axmann reiste deshalb am Dienstag vorzeitig aus dem Trainingslager ab, um die OP zügig machen zu lassen. Nun hofft er, schnellstmöglich wieder auf dem Feld zu stehen: „Es war gut, jetzt noch die OP zu machen, so verpasse ich möglichst wenig Spiele der kommenden Saison.“
Rund vier Wochen wird die Reha-Zeit in Anspruch nehmen. Axmann wird zwar den Großteil der Vorbereitung verpassen, hat aber sein Comeback bereits im Blick: „Wenn alles optimal läuft, kann ich gegen Flensburg vielleicht dabei sein, aber wir nehmen uns die Zeit, die es braucht und sonst hoffe ich, dass ich gegen Melsungen wieder angreifen kann.“

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