Beschwerde des HSV Hamburg abgewiesen – Lizenzentzug bleibt

Hamburg bereitet Schiedsklage beim Schiedsgericht vor

HSV Hamburg. Foto: Lobeca/Ralf Homburg
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Hamburg – Die HBL GmbH hat heute (6.5.) in Absprache mit dem Präsidium des Handball-Bundesliga bekanntgegeben, dass der fristgemäß eingereichten Beschwerde des Handball Sport Verein Hamburg gegen die durch Beschluss vom 17. April erfolgte Lizenzerteilung unter der Voraussetzung des Nachweises der Erfüllung einer Bedingung nicht abgeholfen wird. Dagegen bereit der HSV Hamburg eine fristgerechte Schiedsklage beim Schiedsgericht vor.

Hamburger bleiben weiter ohne Lizenz für die kommende Saison

Damit bestätigte das Präsidium des HBL die Entscheidung der Lizenzierungskommission vom 17. April. Das Präsidium folgt insbesondere der Bewertung der Lizenzierungskommission, dass dem HSV Hamburg mit der gesetzten Frist bis Freitag, den 3. Mai 2024 um 12 Uhr, also von 16 Tagen, ausreichend Gelegenheit gegeben worden ist, den Nachweis seiner wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit durch Schließung der ermittelten erheblichen Liquiditätslücke zu erbringen.
Dieses erfolgte nach Informationen der HBL nicht zum oben genannten Termin, entsprechend gilt die Lizenz zur Teilnahme am Spielbetrieb der Handball-Bundesliga-Saison 2024/25 als nicht erteilt.

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Der HSV Hamburg wird nun die nächste Instanz bemühen und bereitet mit einem Team rund um Aufsichtsratsmitglied André van de Velde eine Schiedsklage vor. „Wir sind auch nach eingehender juristischer Prüfung der Überzeugung, dass der Verein die Lizenz für die kommende Saison erhalten müsste und werden deshalb fristgerecht Schiedsklage beim Schiedsgericht einreichen, um dort eine Entscheidung zu unseren Gunsten zu erreichen“, sagte van de Velde.

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