Dominik Weiß: Nach langer Verletzungspause wieder im VfL-Team - Foto: Lobeca/Wolf Gebhardt
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Lübeck – Im vorletzten Heimspiel des Jahres trifft der zuletzt arg gebeutelte VfL Lübeck-Schwartau auf den TV Hüttenberg und will in der Hansehalle die Negativserie von fünf Niederlagen hintereinander beenden. Der Spieltag am Sonntag (18.12.) steht unter dem Motto „Black Night“, denn die Lübecker „Tiger“ laufen in einem schwarz-goldenen Sondertrikot auf. Auch die Zuschauer werden angehalten, in Schwarz gekleidet in der Halle zu erscheinen, mit der Mannschaft eine Einheit zu bilden und gemeinsam einen Heimsieg zu erkämpfen. Spielbeginn ist um 16 Uhr.

Trotz der Niederlage gab es einen Lichtblick in Dormagen

Trotz der angespannten personellen Situation beim VfL Lübeck-Schwartau gab es bei der Niederlage in Dormagen auch einen Lichtblick. Abwehrchef Dominik Weiß kehrte nach sechswöchiger Verletzungspause zurück und konnte in der Defensive wieder mitwirken. „Das hat uns Stabilität gebracht“, sagt Trainer David Röhrig. Und auch der 33-Jährige selbst war zufrieden mit seinem Comeback. „Ich habe ganz gut reingefunden, wir haben in der Abwehr sicherlich kein schlechtes Spiel gemacht“, sagt Weiß.

Auch am Sonntag gegen Hüttenberg soll der Routinier die Defensive der Lübecker weiter stabilisieren und die zuletzt auf der Position stark belasteten Paul Skorupa und Leon Ciudad entlasten. „Wir haben jetzt noch zwei wichtige Heimspiele in diesem Jahr und wollen unbedingt punkten“, so Weiß.

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Hüttenberg ist auswärts eine Macht…

Mit Hüttenberg kommt der letztjährige Tabellenvierte in die Hansehalle. In dieser Saison ist der TVH vor allem auswärts eine Macht, verlor erst eine Partie, feierte fünf Siege und ein Unentschieden in der Fremde. „Hüttenberg hat aus den vergangenen fünf Spielen 8:2 Punkte geholt“, weiß Trainer David Röhrig. „Sie sind extrem eingespielt, haben mit Ian Weber einen klaren Chef. Sie lassen den Ball gut laufen und kommen immer wieder in die Breite, haben dazu eine effektive Flügelzange.“

 Das Team von Trainer Johannes Wohlrab steht auf dem zehnten Tabellenplatz. „Hüttenberg ist ein starker Gegner“, weiß auch Dominik Weiß. „Für uns ist der Gegner allerdings nebensächlich, wir müssen an unser Leistungslimit kommen, dann haben wir auch immer die Chance zu gewinnen. Wir brauchen eine kompakte Abwehr und einen effektiven Angriff. Wenn uns das gelingt, sind wir immer konkurrenzfähig.“

„Brauchen die Unterstützung von den Rängen“

Dazu hofft VfL-Coach Röhrig, dass auch die zuletzt erkrankten Mex Raguse und Finn Kretschmer wieder zur Verfügung stehen. Max Horner kehrte nach seinem verletzungsbedingten Ausfall in Dormagen am Freitag zurück in den Trainingsbetrieb. Fehlen werden weiterhin Martin Waschul und Carl Löfström. „Klar ist, dass wir auch die Unterstützung von den Rängen brauchen werden, auch wenn es mal nicht so gut läuft“, sagt Röhrig. Der VfL ruft alle Fans dazu auf, am Sonntag in schwarz gekleidet in die Halle zu kommen, denn die Lübecker werden in einem schwarz-goldenen Sondertrikot auflaufen. Die Trikots können bereits jetzt mit einer E-Mail an auktion@vfl-luebeck-schwartau.de  ersteigert werden. Die Auktion läuft bis zum Spielende am Sonntag. Noch in der Halle werden die Trikots an ihre neuen Besitzer übergeben.

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