Torwart Marino Mallwitz. Archivffoto: Lobeca/Raasch

Lübeck – Die Landesregierung Schleswig-Holstein hat alle Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Zuschauern bis einschließlich 10. April untersagt.

Betroffen sind von dieser Maßnahme auch drei Heimspiele des VfL Lübeck-Schwartau in der 2. Handball-Bundesliga. Das Spiel gegen den ThSV Eisenach am Freitag wird nach Rücksprache mit der HBL und dem ThSV Eisenach verlegt. Ein Ersatztermin steht derzeit noch nicht fest. Bereits erworbene Tickets für die Partie behalten ihre Gültigkeit.

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In welcher Form die folgenden Heimspiele gegen den HSV Hamburg und den TuS N-Lübbecke sowie die Auswärtsspiele beim TuSEM Essen und dem TV Emsdetten stattfinden, ist zu diesem Zeitpunkt noch unklar. Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung der HBL und den Vertretern der Vereine am kommenden Montag wird eine Entscheidung über die weitere Vorgehensweise getroffen.

„Wir haben natürlich Verständnis für die Entscheidung der Landesregierung“, sagt VfL-Geschäftsführer Daniel Pankofer. „Wir haben uns zunächst dazu entschieden, das kommende Heimspiel gegen den ThSV Eisenach zu verlegen. Wir hoffen, dass wir unsere Heimspiele weiterhin mit unseren Fans im Rücken austragen können. Noch ist aber völlig unklar, wie wir und die gesamte Handball-Bundesliga in den kommenden Wochen mit dieser Situation umgehen. Daher können wir auch noch nicht abschätzen, welche wirtschaftlichen Folgen diese Entscheidung für uns haben wird.“ (PM)

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