Dortmund – Der Vorstand und das Präsidium des Deutschen Handballbundes haben den Modus einer Aufstiegsrunde für die 3. Liga Männer beschlossen. 14 Teams spielen ab dem 10. und 11. April um zwei Aufstiegsplätze in die 2. Handball-Bundesliga (2. HBL), diese sollen voraussichtlich bis zum 13. Juni ermittelt sein.
Vorrunde wird in zwei Gruppen ausgetragen
In zwei Gruppen zu je sieben Mannschaften spielt in einer einfachen Runde zunächst jeder gegen jeden. Jedes Team trägt je drei Heim- und Auswärtsspiele aus. Am Mittwochabend (17.3) wurden die Schlüsselzahlen ausgelost, sodass sich auch der Spielplan der Aufstiegsrunde konkretisierte. Die jeweils ersten vier Mannschaften jeder Vorrundengruppe qualifizieren sich für die Zwischenrunde.
Ab Zwischenrunde im K.o.-System
In der Zwischenrunde trifft der Viertplatzierte der Gruppe A auf den Ersten der Gruppe B (Spiel 1), der Dritte der Gruppe B auf den Zweiten der Gruppe A (Spiel 2), der Vierte der Gruppe B auf den Ersten der Gruppe A (Spiel 3) und der Dritte der Gruppe A auf den Zweiten der Gruppe B (Spiel 4).
Die Sieger der Spiele 1 und 2 und der Spiele 3 und 4 treffen in der Finalrunde aufeinander. Deren Sieger steigen in die 2. HBL auf. Die Zwischen- und auch die Finalrunde wird in Hin- und Rückspielen durchgeführt.
Sofern ein Aufsteiger keine Lizenz für die 2. HBL erhalten sollte, werden der 3. und 4. Platz in Hin- und Rückspielen zwischen den Verlierern der Finalspiele ermittelt.
Zum DHB Pokal 2021/22 werden die vier Teilnehmer der Finalspiele gemeldet.
Die Gruppeneinteilung
Gruppe A (Nord-Ost/Nord-West)
HC Empor Rostock, Eintracht Hildesheim, MTV Braunschweig, 1. VfL Potsdam, TuS Vinnhorst, TuS Spenge, VfL Eintracht Hagen
Gruppe B (Süd/Mitte)
VfL Pfullingen, TV Willstätt, HC Oppenweiler/Backnang, TSB Heilbronn-Horkheim, HSG Hanau, TuS 04 KL-Dansenberg, HSG Krefeld Niederrhein
(PM-DHB)