DHB-Pokal: VfL Lübeck-Schwartau in der 2. Runde gefordert

Leon Ciudad Benitez (VfL Lübeck-Schwartau). Archivfoto: Lobeca/Marcus Kaben
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Lübeck – Englische Woche mit DHB-Pokal: Die zweite Runde des DHB-Pokals führt den VfL Lübeck-Schwartau nach Wermelskirchen zu den Bergischen Panthern. Nach drei Saisonspielen stehen die Panther derzeit auf dem zehnten Tabellenplatz der 3. Liga Süd-West. Bei einem Erfolg dürfen sich die Lübecker in der 3. Runde auf ein Heimspiel gegen den SC DHfK Leipzig freuen. Anwurf in der Sporthalle am Schwanen ist am Dienstag um 19 Uhr.

„Das war ein gebrauchter Abend“

Viel Zeit zur Aufarbeitung der Niederlage gegen Minden blieb nicht, bereits am Samstag beschäftigte sich VfL-Trainer David Röhrig mit dem Pokalspiel bei den Bergischen Panthern. „Das war ein gebrauchter Abend. Jetzt liegt der Fokus auf dem Pokalspiel“, so der VfL-Coach.

Es waren die vielen technischen Fehler und die daraus resultierenden Gegenstöße, die als Hauptgrund für die deutliche Niederlage gegen Minden ausgemacht wurden. „Wir sind da an uns selbst gescheitert“, sagt Kapitän Finn Kretschmer. „Die Fehler gilt es am Dienstag abzustellen.“

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Dann wartet auf den VfL ein ganz anderes Spiel, ein K.o.-Duell bei einem starken Drittligisten. „Wir gehen sicherlich als Favorit in das Spiel, aber die Panther werden alles reinhauen, können vor heimischer Kulisse frei aufspielen“, so Kretschmer. „Wir werden sie auf keinen Fall unterschätzen und uns gut vorbereiten. Wir wollen in die nächste Runde.“

Am Wochenende nahmen die Panther in der Liga im Spitzenspiel gegen den TuS Ferndorf im dritten Saisonspiel die erste Niederlage hin. Mit einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage steht das Team von Trainer Marcel Mutz auf dem zehnten Tabellenplatz der 3. Liga Süd-West. „Die Panther haben einige sehr erfahrene Spieler in ihren Reihen, mit Justus Ueberholz einen seit Jahren starken Spielmacher oder mit Maximilian Weiss einen Kreisläufer mit Bundesligaerfahrung. Sie spiele insgesamt sehr variabel und erzielen viele Tore über außen. Das wird eine schwierige Aufgabe“, so Röhrig.

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