Die Zweite des SV HU ringt Stodo nieder – Spiel von To/Lee verlegt

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Lübeck – In der Regionalliga Hamburg/Schleswig-Holstein (RL HH/SH) der Frauen hat die Drittligareserve des SV Henstedt-Ulzburg das zweite Vier-Punkte-Spiel in Folge gewonnen, dieses Mal im Nachbarschaftsderby gegen den ATSV Stockelsdorf, die nun beide punktgleich sind. Kurzfristig wurde die Begegnung der SG Todesfelde/Leezen gegen den Bredstedter TSV auf Antrag der Gäste verlegt.

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SV Henstedt-Ulzburg II – ATSV Stockelsdorf 20:19 (7:9)

Für die Drittligareserve des SV Henstedt-Ulzburg ging es in diesem Nachbarschaftsderby und Vier-Punkte-Spiel um viel, sollte doch der dritte Sieg in Folge eingefahren werden. Es gab in einem torarmen Spiel ein Herzschlagfinale zu Gunsten der Gastgeberinnen, die damit mit dem ATSV Stockelsdorf nach Punkten gleichzogen.

In den Anfangsminuten dominierten die Hintermannschaften auf beiden Seiten, wie auch das gesamte Spiel. So fiel der erste Treffer zum 1:0 erst in der 7. Minute durch Hannah Wulff und Kristin Bahde und Inga Butzmann-Schlegel legten das 2:0 und 3:0 (10.) nach. Für das Team Stodo traf Haupttorschützin Justine Beckmann erstmal in der 12. Minute zum 1:3 und legte das 2:3 (13.) von der Siebenmetermarke nach. Als aus dem 4:2 (14.) ein 4:4 (19.) geworden war, nahm Trainer Hendrik Sörnsen eine Auszeit. Doch Stodo hatte die SV HU-Angreiferinnen unter Kontrolle und netzte selbst dreifach zum 7:4 (23.) durch Lisa Füllgraf und doppelt durch Beckmann. In dieser Phase zeigten sich die Gäste nervenstark, was mit der 9:5-Führung belohnt wurde. Bis zur Halbzeit verkürzte die Heimmannschaft auf 7:9.

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In einem ausgeglichenen Spiel der zweiten Halbzeit behielt der ATSV Stockelsdorf die Nase weiter im Wind, auch wenn zwischenzeitlich der Ausgleich fiel. Erst zu Beginn der Crunchtime gelang es dem SV Henstedt-Ulzburg, nach dem Ausgleich beim 17:17 (50.) die Führung mit 18:17 (52.) per Siebenmeter wieder an sich zu reißen. Die Auszeit des ATSV beim 18:18 brachte keinen Vorteil ganz im Gegenteil die Gastgeberinnen nutzte diese und setzten sich vorentscheidend auf 20:18 (58.) durch Kristin Bahde ab. Bahde hätte in der 59. Minute vorzeitig den Deckel drauf machen können, scheiterte aber mit einem Siebenmeter. So gelang Lynn Saftig im Gegenzug der Anschlusstreffer zum 19:20, als noch etwas mehr als eine Minute zu spielen waren. In einer Auszeit stimmte Trainer Sörnsen sein Team auf die Schlussminute ein. So gelang den Gastgeberinnen der dritte Sieg in Folge und sie zogen mit dem ATSV Stockelsdorf nach Punkten gleich.

Der ATSV würde in der Abschlusstabelle bei Punktgleichheit aufgrund des besseren Ergebnisses aus dem Hinspiel (34:30) vor der Zweiten des SV Henstedt-Ulzburg rangieren. Für beide Teams gilt es in den verbleibenden Spielen noch die nötigen Punkte zu holen, um nicht noch in Abstiegsnot zu geraten.

Torschützinnen des SV Henstedt-Ulzburg II
Kristin Bahde (8), Hannah Wulff (5), Jule Aschmoneit (3), Saskia Sankowski (2), Fiona Abdellah und Inga Butzmann-Schlegel (je 1)

Torschützinnen des ATSV Stockelsdorf
Justine Beckmann (10), Lynn Saftig (4), Rike Claasen (2), Denise John, Lea Conradt und Lisa Füllgraf (je 1)

SG Todesfelde/Leezen – Bredstedter TSV (verlegt)

Dem Antrag auf Spielverlegung des Bredstedter TSV, der keine spielfähige Mannschaft ins Rennen hätte schicken können, wurde von Seiter der SG Todesfelde/Leezen zugestimmt. Ein neuer Spieltermin ist noch nicht bekannt.
Ohne selbst ins Spielgeschehen einzugreifen, baute die SG ihren Vorsprung weiter aus, da der direkte Verfolger, der Norderstedter HT, beim Tabellendritten HSG Eider Harde Federn ließ.

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