Dienstältester HSG-Spieler Fabian Kaiser geht von Bord

Spieler der ersten Stunde und Gründungsmitglied macht Schluss

Fabian Kaiser immer ein Unruheherd mit viel Tempo
Foto: Daniel Haase/Rabbit Photographie
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Neustadt i.H. – Der Drittligist HSG Ostsee Neustadt/Grömitz hat zum Saisonende einen weiteren Abgang vermeldet. Nun verlässt auch der mit Abstand dienstälteste HSG-Spieler Fabian Kaiser – er war Gründungsmitglied und somit einer der ersten Stunde – zum Saisonende für immer das Spielfeld, er beendet nach zehn Jahren seine aktive Karriere.

Kommt der HSV noch ins Straucheln?

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Kaiser stolz auf die Zeit und den gemeinsamen Erfolg

„Ich bin wirklich sehr dankbar für die lange und intensive Zeit, aber auch sehr stolz, von Anfang an dabei gewesen zu sein und zu sehen, wie der Verein über die Jahre gewachsen ist. Die Entscheidung war wirklich super hart, da ich hier viele Leute sehr ins Herz geschlossen habe und mir insbesondere der regelmäßige Umgang mit den Jungs fehlen wird. Nun ist dennoch einfach ein guter Zeitpunkt gekommen, nach über zehn Jahren Ostsee die Schuhe an den Nagel zu hängen und für andere schöne Dinge im Leben mehr Zeit zu haben und diese gemeinsam mit meiner Freundin, meinen Freunden und meiner Familie zu genießen. Ich werde aber definitiv als Fan bleiben und freue mich über jedes Wiedersehen in der Halle“, so der Linksaußen der HSG, der sich im Endspurt noch gewohnt ehrgeizig und kämpferisch gibt. Kaiser weiter: „Nun gebe ich nochmal alles, damit wir auch im nächsten Jahr 3. Liga bei der HSG Ostsee haben.“

Ein Leader – auf und neben der Platte – geht

Kaiser, nach Folchert die zweite HSG Legende, für die nach dieser Saison Schluss ist, war neben seinen Qualitäten auf der Platte intern vor allem für seine Führungsstärke bekannt. In seinen zehn Jahren bei der HSG war er stets klar in seiner Meinung, ging vorweg. „Mit Fabi verlässt uns neben der sportlichen Qualität natürlich auch viel Leadership. Er war ein wichtiger Spieler, Mitglied im Mannschaftsrat und hat sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt. Dass sich Fabi nun für sein Karriereende entschieden hat, ist aus unserer Sicht natürlich sehr schade, aber maximal verständlich. Wir sind Fabi absolut dankbar für die vergangene zehn Jahre als aktiver HSG-Spieler. Eine Marke, die so schnell vermutlich niemand knacken wird. Wir wünschen ihm von Herzen alles Gute und freuen uns, in der nächsten Saison mit ihm einen neuen Fan gewonnen zu haben“, so Johann Plate, Geschäftsführer der Spielbetriebsgesellschaft über das Karriereende von Kaiser.

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