Drei Rote Karten, sechste Pleite in Folge: VfL Lübeck-Schwartau geht am Ende in Hüttenberg unter

Tobi Tiger vom VfL Lübeck-Schwartau. Foto: Lobeca/Felix Schlikis

Lübeck – Der VfL Lübeck-Schwartau steckt weiterhin tief in der Krise. Auch im Auswärtsspiel beim TV Hüttenberg gab es für die Mannschaft von Trainer David Röhrig nichts zu holen – am Ende stand eine deutliche 26:32 (13:16)-Niederlage auf der Anzeigetafel. Damit bleibt der VfL auf einem direkten Abstiegsplatz in der 2. Bundesliga, musste die sechste Pleite in Serie hinnehmen und offenbarte erneut große Probleme in der Defensive.

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Rote Karten und keine Chance auf Punkte

Schon früh zeigte sich, dass es für den VfL ein harter Abend werden würde. Hüttenberg diktierte das Spiel und setzte sich bereits in der ersten Halbzeit leicht ab. Zwar kämpften die Gäste zwischenzeitlich um den Anschluss, doch die Hausherren hielten den Druck konstant hoch. Besonders bitter: Der VfL kassierte gleich drei Rote Karten und brachte sich so endgültig um jede Chance auf Zählbares. Jetzt steht die Länderspielpause an – eine dringend benötigte Verschnaufpause, um sich neu zu sammeln. Am 22. März geht es dann in der heimischen Hansehölle gegen Elbflorenz Dresden weiter. Ein Spiel, das angesichts der prekären Tabellensituation schon jetzt als richtungsweisend gilt.

Bildquellen

  • VfL Lübeck-Schwartau: Lobeca/Felix Schlikis
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