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Lübeck – Der VfL Lübeck-Schwartau musste am Sonntagnachmittag die zweite Schlappe in der 2. Liga in Folge hinnehmen. Während das 25:32 zuvor in Emsdetten allerdings noch, vor allem in der Deutlichkeit überraschte, fällt die Niederlage beim VfL Gummersbach, das 29:31 (14:18) aus Sicht der Schleswig-Holsteiner, schon eher in die Rubrik: das kann passieren. Denn Gummersbach zeigte sich bisher in der Spielzeit 2020/2021 beständig (mit kleinen Ausreißern), bestimmt zusammen mit dem HSV Hamburg das Geschehen in der zweiten deutschen Spielklasse und wurde seiner Favoritenrolle nun eben auch gegen keinesfalls enttäuschende „Tiger“ gerecht.

Zwei fehlten…

Auf Fynn Ranke (Knie) und Thees Glabisch (Knie) konnte VfL-Trainer Piotr Przybecki in der Schwalbe-Arena nicht zurückgreifen.

Starker Auftakt, aber mit Rückstand in Pause…

Die Hansestädter waren von Anfang an hellwach, standen stabil in der Abwehr und agierten bis zur 20. Minute auf Augenhöhe. Allen voran Julius Lindskog-Andersson zog routiniert die Fäden im Aufbau. Völlig verdient stand es so dann auch zu diesem Zeitpunkt 9:9. In die Kabinen ging es allerdings mit einem 4-Tore-Rückstand der Blau-Weißen, denen es letztlich mit fortlaufender Spieldauer zu wenig gelang, den nun gut haltenden Gummersbacher Torwart, Matthias Puhle, zu überwinden.

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Schnell dran – und doch am Ende leer ausgegangen

Im zweiten Abschnitt gelang es den Lübeckern dank drei Treffern in Folge den Anschluss herzustellen. Jasper Bruhn per „Schlagwurf“ glich sogar zum 19:19 (37.) aus. Alles schien wieder offen. Doch im Endeffekt nutzten die Hausherren dann doch die kleinen Schwächeperioden der Lübecker aus, um sich selbst in eine gute Ausgangsposition zu bringen und den Heimerfolg, gegen kampfstarke Tiger, über die Zeit zu retten. Schade, denn eigentlich hatte Lübeck-Schwartau mehr verdient.  

VfL Lübeck-Schwartau: Klockmann, Conrad – Potratz (1), Gonschor, Raguse (3), Lindskog Andersson (8), Hansen (2), Löfström (6), Waschul, Versteijnen (3), Schult (1), Schrader, Kretschmer (1), Hagen, Bruhn (4).

Spielfilm: 1:1 (2.), 3:3 (7.), 5:6 (11.), 6:8 (16.), 11:9 (22.), 14:12 (26.), 18:14 (30.) – 19:16 (33.), 22:20 (40.), 25:22 (45.), 27:23 (50.), 29:28 (56.), 31:29 (60.).

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