„Elbdiven“ durch Heimpleite mit Rückschlag in die Weihnachtspause

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Lübeck – In der Oberliga Schleswig-Holstein (OL-SH) der Frauen genießt die Zweite des ATSV Stockelsdorf nach der Spielverlegung vorzeitig – wie bereits der SV Sülfeld – die Weihnachtspause, während die „Elbdiven“ mit einer deftigen Heimniederlage gegen den Tabellenachten das Jahr beenden. Für den TSV Bargteheide gab es mit dem Heimsieg über HSG Fockbek/Nübbel/Alt Duvenstedt, nach vielen Rückschlägen der Saison, einen versöhnlichen Abschied in die Weihnachtspause.

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TSV Bargteheide – HSG Fockbek/Nübbel/Alt Duvenstedt 28:21 (11:8)
Der TSV Bargteheide ging voll konzentriert in die Partie gegen das Schlusslicht HSG Fockbek/Nübbel/Alt Duvenstedt, tat sich allerdings schwer. Bargteheide übernahm zwar mit drei Toren (5:2 und 7:4) in Führung, doch FoNA kam beim 6:7 (21.) wieder in Schlagdistanz. Die Seiten wechselten bei einer 11:8-Führung der Gastgeberinnen.
Den besseren Start in die zweite Hälfte verbuchte die Mannschaft um das Trainerteam Andreas Frank und Yannik Jensen, zog auf 15:10 (41.) davon und baute diesen Vorsprung vorentscheidend auf 20:12 (51.) aus. Der Rest war anschließend Formsache, um sich mit einem 28:21 in die Weihnachtspause zu verabschieden.

Torschützinnen für den TSV Bargteheide
Jana Dombrowski (6), Karoline Koch (5/5), Sina Eichholz (4/1), Jette-Sophie Harms, Melanie Heß und Sina Hallmann (je 4), Joana Weidmann (1)

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Lauenburger SV – HSG Holstein Kiel/Kronshagen 18:26 (9:12)
Die Anfangsphase gehörte den „Elbdiven“, die über 2:0 mit 4:2 in der 9. Minute die Nase vorne hatten. Nach dem 6:5 (16.) gelang der Mannschaft von Trainer Daniel Schwarz in der Nachholbegegnung des 9. Spieltages nicht mehr sehr viel Konstruktives. Hier scheiterten die „Elbdiven“ allzu oft an der Kieler Torhüterin, die nicht nur im Positionsangriff, sondern auch bei etlichen Gegenstößen den Gastgeberinnen den Nerv raubte. Die HSG Holstein Kiel/Kronshagen übernahm die Führung und baute dieses bis zur Pause auf 12:9 aus.
Auch nach Wiederbeginn fand der Lauenburger SV keinen Zugriff, was beim 14:20 (48.) die Auszeit der Trainer nach sich zog. Doch an diesem Tag wollte das Runde nicht in das Eckige der Kielerinnen, so gab es mit dem 18:26 nicht nur eine deftige Niederlage, auch die erste vor heimischer Kulisse. Durch diese Niederlage rückte die starke Aufsteiger SG WIFT Neumünster bis auf einen Punkt an den LSV heran und die Lauenburgerinnen gehen mit einer Niederlage in die Pause. Damit musste auch der Titel des Halbzeitmeisters vorerst auf Eis gelegt werden, da das letzte Hinrundenspiel – hier gastiert Aufsteiger WIFT Neumünster in Lauenburg – noch im Januar ausgetragen wird.

Torschützinnen für den Lauenburger SV
Lena Hadeler (9/7), Lena Bahde (4), Sabrina Reimers und Talia Gümüsdere (je 2), Joelle Gümüsdere (1)

ATSV Stockelsdorf II – TSV Nord Harrislee II (verlegt)
Dem Antrag der Zweiten des TSV Nord Harrislee auf Spielverlegung stimmte die Zweite des ATSV Stockelsdorf zu. Als Nachholtermin wurde von der Spielleitenden Stelle der 12. Januar 2025 um 13 Uhr festgelegt.

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