„Elbdiven“ gleich in zwei Top-Spielen am Wochenende gefordert

Nachholspiel muss zeigen, ob Lauenburg in die Spitzengruppe gehört

Foto: Lobeca/Felix Schlikis
Anzeige
Przybyl MeisterMetall

Lübeck – Die Schleswig-Holstein-Liga (SHL) der Frauen hat am kommenden Wochenende zwei Begegnungen, davon eine Nachholbegegnung, im Programm. Dabei tritt der Lauenburger SV sowohl morgen (11.2.) um 19 Uhr gegen den Tabellenzweiten HC Treia/Jübek und am Sonntag um 15 Uhr gegen den Vierten HSG Tarp/Wanderup an. Die Begegnungen finden jeweils in der Sporthalle Hasenberg in Lauenburg statt.

Zwei Top-Spiele an einem Wochenende in Lauenburg

Lauenburger SV – HC Treia/Jübek (Sonnabend, den 11.2. um 19 Uhr)
Am Sonnabend gastiert der Tabellenzweite HC Treia/Jübek (20:8 Punkte) bei den „Elbdiven“ (18:10) zum ersten Spitzenspiel des Wochenendes. Für beide Mannschaften zählt nur ein Sieg, soll der Blick weiter in Richtung Platz an der Sonne gehen. Somit sind 60 Minuten Spannung vorprogrammiert. Das Gästeteam von Trainerin Manu Hinrichsen weist sechs Siege in Folge auf – letzte Niederlage im November des letzten Jahres beim TSV Lindewitt – und würden mit einem Sieg an der Tabellenspitze stehen. Dementsprechend selbstbewusst werden die Silberstedterinnen in Lauenburg auflaufen. Im Hinspiel hatten die „Elbdiven“ noch mit 36:29 die Nase vorn und zum Saisonbeginn das fünfte Spiel ohne Niederlage eingefahren, bei 9:1 Punkten. Die Gastgeberinnen zeigten sich durch den 34:26-Erfolg am vergangenen Wochenende bei der zweiten Mannschaft des SV Henstedt-Ulzburg in einer guten Form, somit dürfen die Fans auf ein spannendes Top-Spiel gefasst sein.

Anzeige
Anzeige

Lauenburger SV – HSG Tarp/Wanderup (Sonntag, den 12.2. um 15 Uhr)
Die „Elbdiven“ haben gleich gut 19 Stunden später das nächste Spitzenspiel in Lauenburg auf dem Programm. Es gibt im Nachholspiel die HSG Tarp/Wanderup (19:7) ihre Visitenkarte ab, die Mannschaft mit den bisher wenigsten Verlustpunkten in der Liga. Das wird doppelt spannend, da die Gäste es noch selbst in der Hand haben, den Aufstieg perfekt zu machen, dafür wäre allerdings ein Sieg in Lauenburg Voraussetzung. Die HSG holte aus den letzten sechs Begegnungen 8:4 Punkte und unterlag dabei nur auswärts beim HC Treia/Jübek und dem TSV Lindewitt. Somit gibt es für die Fans zwei Top-Spiele als Leckerbissen an einem Wochenende. Das Spiel war von 17. Dezember, wegen eines sehr hohen Krankenstandes der Lauenburgerinnen, verlegt worden und es fand sich kein anderer Termin. So müssen die „Elbdiven“ zwei Spitzenspiele innerhalb kürzester Zeit absolvieren, was die Gastgeberinnen doppelt motiviert.

Nun heißt es innerhalb von nur einem Tag „hopp oder top“, da mit zwei Siegen des Lauenburger SV das Meisterschaftsrennen wieder völlig offen sein würde, ansonsten der Kontakt für die „Elbdiven“ zur Spitze abreißen würde.

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -