„Elbdiven“ mit Spitzenspiel – TuS 93 und Sülfeld im Kellerduell

Begegnungen von Henstedt-Ulzburg und ATSV Stockelsdorf verlegt

Stina Wieckberg will durch ihre Tore TuS 93 zum Erfolg führen
Foto: Reiner Sprengel
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Lübeck – Die Schleswig-Holstein-Liga (SHL) der Frauen hat am 10. Spieltag ein abgespektes Programm zu absolvieren. Dabei kommt es zum Spitzenspiel zwischen den beiden punktgleichen Teams von der HSG Horst/Kiebitzreihe und dem Lauenburger SV sowie im Kellerduell treffen der TuS Lübeck 93 und der SV Sülfeld aufeinander. Die beiden Begegnungen ATSV Stockelsdorf II gegen die SG Dithmarschen Süd und des SV Henstedt-Ulzburg II gegen den TSV Lindewitt wurden verlegt und werden im Januar nachgeholt.

HSG Horst/Kiebitzreihe – Lauenburger SV (Sonnabend, den 10.12. um 16 Uhr)
Im letzten Auswärtsspiel der Hinrunde treten die „Elbdiven“ – die noch einige personelle Ausfälle zu beklagen haben – auswärts bei der HSG Horst/Kiebitzreihe an. Beide Mannschaften stehen mit 12:6 Punkte gleichauf in der Tabelle. Für die Lauenburger wird dieses kein Spaziergang nach der Heimniederlage gegen IF Stjernen Flensborg, da die Gastgeber ihrerseits die letzten drei Spiele siegreich beendeten. Zweimal zuhause gegen die SG Dithmarschen Süd (34:19) und den SV Sülfeld (27:26) sowie am vergangenen Wochenende bei der HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg (29:24). Weiterhin stellt der Gastgeber die drittstärkste Hintermannschaft mit 217 Gegentreffern, was 24,1 pro Spiel bedeutet. Nur der Spitzenreiter HSG Tarp/Wanderup (205) und die zweite Mannschaft des ATSV Stockelsdorf (212), weisen wenige auf.
„Gegen diese Deckung braucht es ein hohes Maß an Effektivität und ein sicheres Angriffsspiel, in dem technische Fehler vermieden werden müssen. Ebendiese, die uns am vergangenen Wochenende zu häufig passiert sind“, legte Co-Trainerin Ulrike Wiegleb den Finger in die Wunde. „Es war die Menge und der Zeitpunkt der technischen Fehler, die uns in der Crunchtime den durchaus möglichen Sieg gegen eine wirklich starke Flensburger Mannschaft gekostet haben.“

TuS Lübeck 93 – SV Sülfeld (Sonntag, den 11.12. um 15 Uhr)
Nach einer Flautenstrecke von fünf Niederlagen in Folge – dadurch wurde diese Partie zum Kellerduell – will der SV Sülfeld endlich wieder auf der Habenseite punkten. Durch krankheits- verletzungs- und arbeitsbedingte Absagen, waren die Trainingsbedingungen für Trainer Maik Iwastschenko eher ungünstig. Zum Spiel gegen die Aufsteigerinnen der Hansestadt wird der Kader pünktlich wieder annähernd vollständig sein. Die Mannschaft ist sich bewusst, dass die Fehlerrate der letzten Spiele sich nicht in dem Ausmaß wiederholen darf, sollen die Punkte aus Lübeck mitgenommen werden, um wieder in die Erfolgsspur einzubiegen. „Wir wollen zu unseren Stärken zurückfinden, sicher in der Abwehr stehen und konzentriert die Abschlüsse suchen. Es wird Zeit endlich wieder zu punkten“, sieht Trainer Iwastschenko gute Chancen für doppelte Punkte.
Auch TuS 93 will in der Meesenhalle seine zwei letzten Niederlagen vergessen machen, die vielen technischen Fehler minimieren und gegen die Sülfelderinnen endlich wieder punkten. Die Mannschaft ist hochmotiviert, auch wenn es einige personelle Veränderungen in der Mannschaft gab, sollen am Sonntag zwei Punkte eingefahren werden.

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SV Henstedt-Ulzburg II – TSV Lindewitt (verlegt)
Dem Antrag des TSV Lindewitt, die krankheitsbedingt keine Mannschaft vollkriegen, stimmt die zweite Mannschaft des SV Henstedt-Ulzburg zu. Als Nachholtermin wurde Sonntag, der 8. Januar 2023 um 15 Uhr vereinbart.

ATSV Stockelsdorf II – SG Dithmarschen Süd (verlegt)
Auf Antrag der SG Dithmarschen Süd wurde das Spiel auf Donnerstag, den 12. Januar 2023 um 20.30 Uhr verlegt.

Alle SHL-Spiele auf einen Blick

09.12.202220.30IF Stjernen FlensborgHC Treia/Jübek
10.12.202215.00HSG Tarp/WanderupHSG Schü/We/Re
10.12.202216.00HSG Horst/KiebitzreiheLauenburger SV
11.12.202215.00TuS Lübeck 93SV Sülfeld
verlegtATSV Stockelsdorf IISG Dithmarschen Süd
verlegtSV Henstedt-Ulzburg IITSV Lindewitt
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