„Elbdiven“ wollen endlich mit dem dritten Matchball zur Meisterschaft

Sülfelderinnen bemüht im Abstiegskampf weiter zu punkten

Die „Elbdiven“ wollen am Ende der Partie endlich die Meisterschaft feiern
Foto: Lauenburger SV/Ulrike Wiegleb

Lübeck – In der Oberliga Schleswig-Holstein (OL-SH) der Frauen hat der abstiegsbedrohte SV Sülfeld einen schweren Gang zum TSV Bargteheide anzutreten, der sich noch Hoffnungen auf Platz 3 macht. Für die „Elbdiven“, die bereits zwei Matchbälle zur Meisterschaft haben liegen lassen, stehen vor einer schweren Auswärtsaufgabe bei der HSG Holstein Kiel/Kronshagen, die bereits im Hinspiel siegreich blieb. Die Zweite des ATSV Stockelsdorf könnte zum Meistermacher werden, wenn sie zuhause dem Tabellenzweiten Slesvig IF auch nur einen Punkt abknöpfen. Somit steckt in allen Begegnungen des Spieltages reichlich Zündstoff.

TSV Bargteheide – SV Sülfeld (Sonnabend, den 29.3. um 14.30 Uhr)

In der Partie des TSV Bargteheide gegen den SV Sülfeld treffen zwei Mannschaften aufeinander, die beide noch doppelte Punkte auf die Habenseite bringen wollen. Die Gastgeber wollen ihre diesjährige Heimbilanz fortsetzen, in der keine Niederlage steht, während die Sülfelderinnen alles daransetzen wollen ihre Bilanz von drei Siegen in Folge auszubauen, um weiter im Kampf um den Klassenerhalt im Rennen zu bleiben. Somit können sich die Fans beider Teams auf ein spannungsgeladenes Match freuen, auch weil das Hinspiel mit 25:22 zu Gunsten des gastgebenden TSV ausfiel.

HSG Holstein Kiel/Kronshagen – Lauenburger SV (Sonntag, den 30.3. um 15 Uhr)

Nach zwei bereits vergebenen Matchbällen wollen die „Elbdiven“ nun endlich den Sack zumachen und die Meisterschaft und den damit verbundenen direkten Aufstieg in die Regionalliga bei der HSG Holstein Kiel/Kronshagen feiern. So könnte sich Trainer Daniel Schwarz das vorstellen, wenn es gelingt die Leichtigkeit, den Willen und die Entschlossenheit, die das Team in den ersten 17 Spielen an den Tag legte, zurückzugewinnen.
Dieses wird kein leichtes Unterfangen, da die HSG, nach einem miserablen Saisonauftakt und einem Trainerwechsel, anschließend 18:4 Punkte holten. Dabei entführten die Kielerinnen im Hinspiel mit 26:18 gar beide Punkte aus Lauenburg, was gleichzeitig die erste Heimniederlage der Saison bedeutete. Doch auch die Kielerinnen ließen in den beiden letzten Begegnungen Federn bei Niederlagen in Sülfeld und Nord Harrislee, dass auch sie eine Wende herbeisehnen.
Somit stehen sich zwei Teams gegenüber, die in den beiden vorangegangenen Spielen nicht überzeugten und dieses ändern wollen.

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ATSV Stockelsdorf II – Slesvig IF (Sonntag, den 30.3. um 16 Uhr)

Für die Zweite des ATSV Stockelsdorf geht es im vorletzten Heimspiel der Saison gegen keinen geringeren als den aktuellen Tabellenzweiten Slesvig IF. Die Schleswigerinnen liegen noch in Lauerstellung, um bei einem Totalversagen des Tabellenführers Lauenburger SV den theoretisch noch möglichen Wiederaufstieg nicht aus den Augen zu verlieren. Mit einem Punktgewinn würde Stodo allerdings diesen Traum zerstören und Lauenburg gleichzeitig Schützenhilfe leisten. Somit ist reichlich Brisanz in der Partie.
„Der groß gewachsene Rückraum, vor allem die Rückraum Linke, haben uns im Hinspiel ordentlich Schwierigkeiten bereitet. Aus einer starken Abwehr heraus und wenn wir es endlich schaffen auch die 100-prozentigen Chancen einzunetzen, können wir hoffentlich diesmal die zwei Punkte in Stodo behalten“, schaute Susen Groetzky positiv nach vorne.

Alle Spiele auf einen Blick

28.03.202520.30HSG FoNAIF Stjernen Flensborg 
29.03.202514.30TSV BargteheideSV Sülfeld 
29.03.202517.30SG WIFT NeumünsterTSV Nord Harrislee II 
30.03.202515.00HSG H. Kiel/Kronsh.Lauenburger SV 
30.03.202516.00ATSV Stockelsdorf IISlesvig IF 
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