„Elbdiven“ wollen nachlegen – Sülfeld und Stodo hoffen auf ersten Sieg

Bargteheide greift erstmals ins Geschehen ein

Der TSV Bargteheide greift erstmals ins Spielgeschehen der Oberliga ein
Foto: TSV Bargteheide/Andreas Frank
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Lübeck – Die Oberliga Schleswig-Holstein (OL-SH) der Frauen hat mit sechs Begegnungen dieses Mal einen kompletten Spieltag im Programm. Auch der TSV Bargteheide greift mit seiner Auswärtspartie bei der HSG Holstein Kiel/Kronshagen erstmals ins Geschehen ein. Die „Elbdiven“ gegen Slesvig IF und der SV Sülfeld gegen den TSV Lindewitt genießen Heimrecht, während die Zweite des ATSV Stockelsdorf an der dänischen Grenze beim TSV Nord Harrislee ihre Visitenkarte abgeben muss.

HSG Holstein Kiel/Kronshagen – TSV Bargteheide (Sonnabend, den 21.9. um 19 Uhr)
Nachdem am vergangenen Wochenende der TSV Bargteheide noch Zaungast war, heißt es für die Mannschaft des Trainerteams Andreas Frank und Yannik Jensen auswärts in die Saison zu starten. In der abgelaufenen Saison gab es zur Saisoneröffnung beim gleichen Gegner eine knappe 23:24-Niederlage, dass soll in diesem Jahr unbedingt verhindert werden.
„Kiel ist ein starker Gegner, wo wir in der vergangenen Saison trotz eigener schwacher Leistung nur mit einem Tor unterlagen. Das wollen wir dieses Mal besser machen, wissen aber um die Stärken des Gegners“, zeigte Trainer Frank Respekt vor den Gastgeberinnen.

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TSV Nord Harrislee II – ATSV Stockelsdorf II (Sonntag, den 22.9. um 13.30 Uhr)
Für die Zweite des ATSV Stockelsdorf geht es zum ersten Auswärtsspiel zur Bundesligareserve des TSV Nord Harrislee. Als Aufsteiger sind sie für den ATSV eine Unbekannte, die nicht auf die leichte Schulter genommen werden darf. Auch ist es für den TSV das erste Spiel in der neuen Spielklasse. So heißt es für die Stockelsdorferinnen mit vollster Konzentration zu Werke zu gehen, sollen die ersten Punkte eingefahren werden. Nur mit einem Sieg geraten die Ostholsteinerinnen nicht gleich zu Beginn der Saison unter Druck und stünden gleich mit dem Rücken an der Wand.
„Mit dem TSV Nord Harrislee II treffen wir am Sonntag auf eine uns völlig unbekannte Mannschaft. Zwar sind die Gegnerinnen Aufsteigerinnen, doch sind sie als Unterbau des Drittliga-Teams und mit einigen Bundesliga erfahrenen A-Jugendlichen nicht zu unterschätzen“, warnte Hannah Treichel vor den Nordlichtern. „Wir haben den Vorteil, dass wir bereits ein Spiel absolviert haben. Auch wenn dieses für uns nicht positiv ausging, konnten wir Spielpraxis sammeln und in dieser Woche gezielt an unseren Problemen arbeiten. Mit einem ruhigeren und cleveren Angriffsspiel sowie geordnetem Rückzugsverhalten und einer gesunden Härte sind wir bereit, um uns die ersten zwei Punkte aus Flensburg abzuholen.“

Lauenburger SV – Slesvig IF (Sonntag, den 22.9. um 15 Uhr)
Das erste Heimspiel steht für die „Elbdiven“ auf dem Programm. In der abgelaufenen Saison gingen in heimischer Halle drei Punkte verloren, gegen den Meister und Aufsteiger SV Henstedt-Ulzburg und gegen den Tabellenachten HSG Holstein Kiel/Kronshagen. Auch in dieser Saison soll die Sporthalle Hasenberg wieder zur Festung werden, was die Schleswiger Gäste von Beginn an spüren sollen.
Mit Slesvig IF kommt eine nicht unbekannte Mannschaft an die Elbe, die sportlich gesehen auch in dieser Saison in der neu geschaffenen Regionalliga (ehemals Oberliga SH/HH) gespielt hätte. Aufgrund diverser Abgänge entschlossen sich Spielerinnen und Verantwortliche für den freiwilligen Abstieg. Aus der gemeinsamen Zeit in der damaligen Schleswig-Holstein Liga kennen sich beide Teams gut, es gab zahlreiche spannende Spiele. Dieses deutet sich auch für die kommende Partie an. Der Spielstil beider Mannschaften ähnelt sich. Beide spielen mit offenem Visier, suchen über die erste und zweite Welle den Abschluss und decken kompromisslos. Weiterhin gewannen beide Mannschaften ihr Auftaktmatch.
Für die Mannschaft von Trainer Daniel Schwarz gilt es gegen die kompromisslose 5:1-Abwehr ein probates Mittel zu finden, damit die gefährlichen Gegenstöße unterbunden werden. Im Angriff spielt der Gast schnörkellos und direkt mit seinem gefährlichen Rückraum und den Kreisanspielen. Dieses gilt es zu unterbinden und selbst schnell ins Spiel zu kommen, um zu agieren und nicht zu reagieren.

SV Sülfeld – TSV Lindewitt (Sonntag, den 22.9. um 17 Uhr)
Nach der Auftaktniederlage bei Slesvig IF sollen im ersten Heimspiel der Saison für die Mannschaft des Trainergespanns Maik Iwastschenko und Marcel Reimers die ersten doppelten Punkte eingefahren werden. In der abgelaufenen Saison verbuchte des SV Sülfeld einen 32:29-Heimsieg gegen den TSV Lindewitt, dieses soll wiederholt werden, doch die Gäste dürfen keineswegs unterschätzt werden.
„Die Trainingseinheiten wurden gut genutzt, um die Stabilität in der Abwehr zu verbessern und wieder mehr Zugriff und Zusammenspiel mit dem Torwart zu bekommen. Für den Angriff konnten wir weiter unser Tempospiel fokussieren und ausbauen“, schaute Trainer Reimers auf die Trainingswoche zurück.

Alle Spiele der Oberliga Schleswig-Holstein

20.09.202420.30HSG FoNASG WIFT Neumünster
21.09.202416.15IF Stjernen FlensborgSuchsdorfer SV
21.09.202419.00HSG H. Kiel/Kronsh.TSV Bargteheide
22.09.202413.30TSV Nord Harrislee IIATSV Stockelsdorf II
22.09.202415.00Lauenburger SVSlesvig IF
22.09.202417.00SV SülfeldTSV Lindewitt

Bildquellen

  • TSV Bargteheide: TSV Bargteheide/Andreas Frank
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