
Lübeck – In der Oberliga Schleswig-Holstein (OL-SH) der Frauen hat der Spitzenreiter, der Lauenburger SV, am Sonntag (23.3.) um 15 Uhr das abgeschlagene Schlusslicht, die HSG Fockbek/Nübbel/Alt Duvenstedt, zu Gast und will mit einem Sieg vor heimischer Kulisse die Meisterschaft und den Aufstieg perfekt machen. Ebenfalls am Sonntag empfängt der SV Sülfeld um 17 Uhr die HSG Holstein Kiel/Kronshagen wie auch um 18:15 Uhr der TSV Bargteheide an die dänische Grenze zum abstiegsbedrohten TSV Nord Harrislee II reist. Bereits am Sonnabend gastiert der ATSV Stockelsdorf II ebenfalls an der dänischen Grenze bei IF Stjernen Flensborg.

IF Stjernen Flensborg – ATSV Stockelsdorf II (Sonnabend, den 22.3. um 15 Uhr)
Die Zweite des ATSV Stockelsdorf will den Schwung des letztwöchigen deutlichen Heimerfolges mit an die dänische Grenze nehmen. Dort soll möglichst der 31:27-Hinspielerfolg bestätigt werden, um weiter Boden im Kampf um den Klassenerhalt gut zu machen. Doch die Gäste stehen mit dem Rücken zur Wand und nach Verlustpunkte sogar auf einem Abstiegsplatz. Somit darf die der ATSV keine Schwächephase leisten, sollen die Punkte auf der Habenseite verbucht werden.
Lauenburger SV – HSG FoNA (Sonntag, den 23.3. um 15 Uhr)
Wenn der unangefochtene Tabellenführer und das abgeschlagene Schlusslicht HSG Fockbek/Nübbel/Alt Duvenstedt in Lauenburg aufeinandertreffen, ist die Favoritenrolle eindeutig bei den Gastgeberinnen. Diese wollen auch noch Wiedergutmachung für die am vergangenen Wochenende verloren Punkte an der dänischen Grenze leisten und gleichzeitig mit einem Sieg die vorzeitige Meisterschaft und den direkten Aufstieg in die Regionalliga vor heimischer Kulisse feiern. Gleichzeitig würde ein Lauenburger Sieg den Abstieg der Gäste besiegeln.
Doch Trainer Daniel Schwarz warnte seine Mannschaft, dass FoNA eigentlich nicht in den Tabellenkeller gehört und mit einem durchschlagskräftigen Rückraum, sowie tollem Tempohandball weiter oben mitspielen sollte. Schon im Hinspiel boten die Spielerinnen um Lone Korbjuhn und Olaf Keck den „Elbdiven“ lange Paroli und musste sich erst zum Ende des Spiels geschlagen geben.
SV Sülfeld – HSG Holstein Kiel/Kronshagen (Sonntag, den 23.3. um 17 Uhr)
Der SV Sülfeld will den Schwung der beiden letzten Siege gegen direkte Mitkonkurrenten um den Klassenerhalt mitnehmen und in heimischer Halle dem Tabellenfünften ein Bein stellen. Gleichzeitig soll die Rechnung der 24:32-Hinspielniederlage beglichen werden. Bei einem Sieg könnte der Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz Realität werden, wenn die Mitkonkurrenten IF Stjernen Flensborg gegen den ATSV Stockelsdorf II oder der TSV Lindewitt gegen den starken Aufsteiger SG WIFT Neumünster keinen Punkt erzielen.
TSV Nord Harrislee II – TSV Bargteheide (Sonntag, den 23.3. um 18.15 Uhr)
Der TSV Bargteheide wartet seit drei Auswärtsspielen auf den ersten doppelten Punktgewinn. Dieses soll sich beim Vorletzten TSV Nord Harrislee II ändern. Im Hinspiel gab es allerdings nur einen knappen 23:21-Erfolg für die Bargteheiderinnen und Nord Harrislee steht mit dem Rücken zur Wand, soll der Abstiegskampf weiter offengehalten werden. Somit muss die Mannschaft des Trainerteams Andreas Frank und Yannik Jensen mit äußerster Konzentration ins Spiel gehen, um sich keinen Ausrutscher zu erlauben.
Alle Spiele auf einen Blick
22.03.2025 | 15.00 | IF Stjernen Flensborg | – | ATSV Stockelsdorf II |
22.03.2025 | 16.45 | TSV Lindewitt | – | SG WIFT Neumünster |
23.03.2025 | 15.00 | Slesvig IF | – | Suchsdorfer SV |
23.03.2025 | 15.00 | Lauenburger SV | – | HSG FoNA |
23.03.2025 | 17.00 | SV Sülfeld | – | HSG H. Kiel/Kronsh. |
23.03.2025 | 18.15 | TSV Nord Harrislee II | – | TSV Bargteheide |
Bildquellen
- Elbdiven Siegerfoto: Lauenburger SV/Ulrike Wiegleb
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