EM 2024: DHB-Team muss gegen Weltmeister Dänemark agieren und nicht reagieren

Nach missglückter Generalprobe nun David gegen Goliath

Das DHB-Team muss 60 Minute Vollgas geben
Foto: Lobeca/Patrick Suephke
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Köln – Die deutsche Handball-Nationalmannschaft hat nach seiner blamablen Leistung im letzten Hauptrundenspiel gegen Kroatien (24:30) bei der Europameisterschaft 2024 (EM 2024) heute um 20.30 Uhr in der Kölner Lanxess-Arena im Halbfinale den amtierenden Weltmeister Dänemark zu Gast. Gegen den Top-Favoriten ist die Unterstützung der Halle so notwendig wie nie.

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Gegen Top-Favorit Dänemark keine Schwäche erlaubt

Gegen den Top-Favoriten Dänemark darf das DHB-Team keine Großchancen, wie gegen Kroatien, im Angriff ungenutzt lassen, soll das kleine Handballwunder mit Unterstützung der fast 20.000 Zuschauer gelingen. Auch die Abwehr, einschließlich Torhüter, müssen einen Sahnetag erwischen, wollen sie den dänischen Angriffswirbel unterbrechen und die Oberhand behalten. Wichtig ist, dass jeder Spieler seinen Mitspieler unterstützt, schnell auf den Beinen unterwegs ist und wenn sich die Möglichkeit bietet, über Tempo zu einfachen Toren zu gelangen. Es heißt agieren statt reagieren!

Auch wird es wichtig werden, dass im Angriff die Rädchen ineinandergreifen, Bewegung auch ohne Ball vorhanden ist, lange Laufwege in Kauf genommen werden, aber auch, wenn die Situation es ermöglicht, den direkten Weg zu suchen. Die Fehlerrate muss minimiert werden, das Rückzugsverhalten schnell, diszipliniert und effektiv erfolgen. Nur so besitzt die Mannschaft von Bundestrainer Alfred Gislason die Chance, Dänemark ein Bein zu stellen und das Finale zu erreichen.

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