Erschreckende Entwicklung: Deutsche Bevölkerung gewöhnt sich ans Zahlen für TV-Sport

Über 60% wären bereit zu zahlen

Kameras im Berliner Olympiastadion. Archivfoto: Lobeca

Lübeck – Am Montag veröffentlichte die Tagesschau eine interessante Umfrage. Die „Deloitte Media Survey Survey“ fragte 2000 Verbraucher, ob und wie wieviel Geld sie für Sport-Abos pro Monat ausgeben würden. Dabei ging es nicht nur um Fußball. Basketball, Tennis, Formel 1 und andere Sportarten spielten ebenfalls eine Rolle.

Mehrheit ist gewillt zu Zahlen

Knapp 38% der Befragten sind nicht bereit für Sport-Abos Geld auszugeben. 14% haben ihr Maximum bei zehn Euro pro Monat, 16% sind gewillt maximal 20 Euro zu zahlen. 15 % können sich vorstellen über 30 Euro auszugeben, aber nur drei Prozent würden über 50 Euro im Monat für Sport-Abos zu zahlen. Insgesamt sind also 62% der Befragten bereit, Geld für Sport-Abos auszugeben.

Jüngere haben sich gewöhnt

Das Medienportal fügte noch hinzu, dass der Anteil der Zahlwürdigen, die jünger als 45 Jahre alt sind, deutlich höher sei. Doch auch in dieser Altersgruppe sei das Budget nicht unbegrenzt.

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Entwicklung seit 2018

Übrigens: Laut PWC war die Bereitschaft für Sportberichterstattung Geld auszugeben in der Vergangenheit deutlich niedriger. 2018 waren nur 41% der Befragten gewillt Geld für die Sportberichterstattung auszugeben. Natürlich sind die beiden Studien nicht eins zu eins vergleichbar, dennoch zeigen sie die Entwicklung der Sportmedien in Deutschland repräsentativ.

Wie wirkt sich die Verletzung von Robert Glatzel auf den Erfolg des Hamburger SV aus?

  • Der HSV bleibt unter den Top Fünf (41%, 156 Votes)
  • Der HSV wird besser und klettert in der Tabelle nach oben (23%, 89 Votes)
  • Der HSV rutscht ohne Glatzel leicht ab (14%, 53 Votes)
  • Der HSV wird deutlich schlechter und hat nach seiner Rückkehr kaum noch Chancen auf den Aufstieg (12%, 44 Votes)
  • Ist mir egal (8%, 32 Votes)
  • Ich weiß es nicht (2%, 8 Votes)

Total Voters: 382

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