Piotr Przybecki (Trainer VfL Lübeck-Schwartau). Archivfoto: Lobeca/Peter Forsberg
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OH-Aktuell

Lübeck – Am vergangenen Freitag ging der VfL in Nettelstedt leer aus, verlor dort trotz ordentlicher Leistung unglücklich (30:32). Bereits heute Abend waren die Schleswig-Holsteiner erneut in der 2. Liga aktiv. Das dann im Nachholspiel bei der SG BBM Bietigheim. Dort gelang es den „Tigern“ allerdings nicht sich zu rehabilitieren, wirkte alles eher lethargisch. Dementsprechend stand man in der Sporthalle im Viadukt auf verlorenem Posten, unterlag mit 19:28 (7:14).

Ohne Quartett angereist…

Auch in der Sporthalle an der Holzgartenstraße konnte Coach Piotr Przybecki wie schon in Nettelstedt nicht auf Jan Schult, Thees Glabisch, Fynn Ranke und Felix Kasch (alle verletzt) zurückgreifen, hatte aber den Rest seines Kaders an Bord. Bis zum ersten Treffer der „Tiger“ dauerte es sportliche 345 Sekunden. Dann schien der Bann gebrochen, versenkte Julius Lindskog Andersson vom Siebenmeterpunkt aus zum 1:2 aus Sicht der Blau-Weißen.

Wenig Tore…

Das Match war in der Folge geprägt von starker Abwehrarbeit der Gastgeber, guten Torleuten auf beiden Seiten und schwachen Offensivbemühungen des VfL. Im Ergebnis schlug sich das auch wieder. Nach einer Viertelstunde lag der VfL bereits mit 3:6 zurück.

Timeout der Gäste verpufft…

Für Piotr Przybecki war der Rückstand Grund genug, um eine Auszeit zu nehmen. Doch auch das brachte seine Mannschaft nicht in die Spur. Stattdessen legten die Hausherren nach, zogen auf 9:3 (19.) davon. Erst Niels Versteijnen beendete aus dem Rückraum die Torflaute (9:4/20.). Mehr wie ein aufflackern war das aber auch nicht.  

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Erste Hälfte zum Vergessen…

In die Kabine ging es für Lübeck-Schwartau mit einem Minus von 7 Treffern. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Aussichtslos…

Der zweite Abschnitt begann, wie der erste endete. Mit Erfolgserlebnissen für Bietigheim – 17:9 (34.). Die restliche Spielzeit stand so aus Sicht der Norddeutschen eher unter dem Motto Schadensbegrenzung. Auch das gelang nicht wirklich…

VfL Lübeck-Schwartau: Klockmann, Conrad – Potratz, Gonschor, Raguse (2), Lindskog Andersson (7), Hansen (1), Löfström (2), Waschul, Versteijnen (5), Schrader, Kretschmer (1), Hagen, Bruhn (1).

Spielfilm: 1:0 (2.), 3:1 (7.), 3:3 (12.), 7:3 (16.), 10:4 (21.), 12:7 (26.), 14:7 (30.) – 16:8 (32.), 18:10 (37.), 20:12 (41.), 23:15 (47.), 25:15 (53.), 28:19 (60.).

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