Lübeck – Am Freitag gastierte der VfL Lübeck-Schwartau in Ferndorf. Die Begegnung endete aus Sicht der Norddeutschen mit 23:27 (13:13). Ein Ergebnis, ein Auftritt, der nicht wirklich viel Freude im Kreise der „Tiger“ nach sich zog, auch nicht bei VfL-Trainer Piotr Przybecki, der das Spiel wie folgt einordnete.

Gegner war bissiger…

„Das Spiel in Hamburg hatten wir schon längst abgehakt. Wir sind nicht nach Ferndorf gefahren und waren uns sicher, dass wir hier zwei Punkte holen – das nicht. Aber wir haben uns das natürlich ganz anders vorgestellt. Wir haben gut angefangen und 3:0 geführt. Wir sollten noch zwei, drei Tore höher führen, haben das aber nicht umgesetzt. Doch dann kam Ferndorf, die waren auch etwas bissiger, haben den Ball laufen lassen, unter Druck die besseren Entscheidungen getroffen. Das hat bei uns leider gefehlt.“

Anzeige

Nachgelassen…

Rechtsaußen Finn Kretschmer ergänzte: „Nach so einem Spiel ist man natürlich enttäuscht. Wir gehen mit 3:0 in Führung, sind dann aber inkonsequent. Nach der Halbzeit machen wir nur noch zehn Tore, Ferndorf spielt das dann gut runter. Dann ist es schwer so ein Spiel zu gewinnen.“

Chance auf Widergutmachung zeitnah…

Am Sonntag geht es schon weiter, steigt das Rückspiel (16 Uhr) gegen Ferndorf in der Lübecker Hansehalle. Dort erhofft sich Przybecki natürlich einen anderen Ausgang und sagt: „Dort wollen wir uns nun revanchieren.“

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -