Lübeck – Bundestrainer Alfred Gislason hat seinen 18er-Kader für die deutsche Handball-Nationalmannschaft für die kommende Weltmeisterschaft 2023 (WM 2023) vom 11. bis 29. Januar in Schweden und Polen nominiert. Aus dem Norden sind von der SG Flensburg-Handewitt Johannes Golla, vom THW Kiel Rune Dahmke und als Ex-Schwartauer Juri Knorr, der seine Qualitäten jetzt bei den Rhein-Neckar Löwen einbringt, dabei.
Mit diesem 18er-Kader will der Bundestrainer ab 2. Januar in die WM-Vorbereitung starten, wo es zu zwei Testspielen am 7. Januar in Bremen und einen Tag später in Hannover gegen Island kommen wird. Anschließend wird noch an den letzten Stellschrauben gedreht, bevor es in Richtung Polen nach Kattowitz geht, wo die Deutsche Handball-Nationalmannschaft in der Vorrunde auf Katar (13.1.), Serbien (15.1.) und Algerien (17.1.) trifft. Bis zum ersten Auftritt gegen Katar muss Gislason den Kader auf 16 Spieler reduzieren, darf aber von Spiel zu Spiel im Bereich des 18er-Kaders wechseln. Im Verlauf des Turniers kann Gislason aus dem 35er-Kader bis zu fünf Spieler wechseln.
Das 18er-Aufgebot des DHB-Teams
Tor
Andreas Wolff (VIVE Lomza Kielce/POL)
Joel Birlehm (Rhein-Neckar Löwen)
Linksaußen
Lukas Mertens (SC Magdeburg)
Rune Dahmke (THW Kiel)
Rückraum-Links
Paul Drux (Füchse Berlin)
Philipp Weber (SC Magdeburg)
Julian Köster (VfL Gummersbach)
Rückraum Mitte
Juri Knorr (Rhein-Neckar Löwen)
Luca Witzke (SC DHfK Leipzig)
Simon Ernst (SC DHfK Leipzig)
Rückraum Rechts
Kai Häfner (MT Melsungen)
Djibril M´Bengue (Bergischer HC)
Christoph Steinert (HC Erlangen)
Rechtsaußen
Patrick Groetzki (Rhein-Neckar Löwen)
Lukas Zerbe (TBV Lemgo Lippe)
Kreis
Johannes Golla (SG Flensburg-Handewitt)
Jannik Kohlbacher (Rhein-Neckar Löwen)
Tim Zechel (HC Erlangen)