Flensburg entscheidet Top-Spiel im DHB-Pokal gegen Berlin für sich

Zweitligist Elbflorenz schaltet Erstligisten aus

Die SG Flensburg-Handewitt bejubelt den Sieg über die Füchse Berlin
Foto: Lobeca/Ingrid Anderson-Jensen

Lübeck – In der zweiten Runde im DHB-Pokal – hier nahmen die Erstligisten erstmals teil – fanden 14 der 16 Begegnungen statt, die restlichen zwei Begegnungen finden am 2. November zwischen dem SC DHfK Leipzig und den Rhein-Neckar Löwen sowie am 22. November zwischen den Eulen Ludwigshafen und dem SC Magdeburg statt. Die Sieger dieser Runde erreichten das Achtelfinale, welches am 21. und 22. Dezember gespielt wird.

Nordlichter erreichen bis auf Lübeck-Schwartau das Achtelfinale

In der Top-Begegnung am Mittwoch (19.10.) setzte sich aus dem Bereich nördlich der Elbe die SG Flensburg-Handewitt in einer bis zum Schluss spannenden Partie mit 34:32 gegen die Füchse Berlin durch. Ohne Problem erreichte der Handball Sport Verein Hamburg in Bayern beim Drittligisten TuS Fürstenfeldbruck mit einem deutlichen 42:26-Erfolg die nächste Runde. Der Zweitligist VfL Lübeck-Schwartau hingegen strich in der Hansehalle mit 23:32 gegen den Erstligisten und letztjährigen Halbfinalisten TBV Lemgo Lippe die Segel. Der Weg des THW Kiel führte am Donnerstag zum Zweitliga-Aufsteiger 1. VfL Potsdam, wo die Kieler mit einem 38:23 kurzen Prozess machten.

Ebenfalls am Mittwoch setzten sich in den drei reinen Zweitliga-Duellen zweimal die Gastgeber – SG BBM Bietigheim mit 31:26 gegen den TV 05/07 Hüttenberg und der Dessau-Roßlauer HV 06 mit 34:30 gegen TuS N.-Lübbecke – und einmal der TV Großwallstadt mit 31:27 beim HSC 2000 Coburg durch. In weiteren zwei Partien, wo ein Zweitligist auf einen Erstligisten traf, setzten sich die höherklassigen Vereine durch. Das waren der Erstliga-Aufsteiger VfL Gummersbach mit 40:31 beim HC Empor Rostock und die HSG Wetzlar mit 35:24 gegen HBW Balingen-Weilstetten. In der zweiten Erstliga-Begegnung schaffte die MT Melsungen mit einem 34:30-Erfolg beim HC Erlangen das Achtelfinale.

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In zwei reinen Erstliga-Duellen am Donnerstag hatten jeweils die Gastgeber die Nase vorn. Der TSV Hannover-Burgdorf schickte den TVB 1898 Stuttgart mit einem 26:20 auf die Heimreise. Ebenfalls mit sechs Toren Differenz blieb der Bergische HC mit 32:26 Sieger über FRISCH AUF! Göppingen. In der letzten Partie setze sich der Zweitligist HC Elbflorenz 2006 in heimischer Halle gegen das Erstliga-Schlusslicht GWD Minden mit 25:24 durch.

Alle bisherigen Ergebnisse der 2. Runde des DHB-Pokals
(fett gedruckte Mannschaften für das Achtelfinale qualifiziert)

SG Flensburg-HandewittFüchse Berlin34:32
HC Empor RostockVfL Gummersbach31:40
HSC 2000 CoburgTV Großwallstadt27:31
SG BBM BietigheimTV 05/07 Hüttenberg31:26
HSG WetzlarHBW Balingen-Weilstetten35:24
VfL Lübeck-SchwartauTBV Lemgo Lippe23:32
HC ErlangenMT Melsungen30:34
Dessau-Roßlauer HV 06TuS N.-Lübbecke34:30
TuS FürstenfeldbruckHSV Hamburg 26:42
TuS Vinnhorst von 1956ASV Hamm-Westfalen22:25
TSV Hannover-Burgdorf TVB 1898 Stuttgart26:20
1. VfL PotsdamTHW Kiel 23:38
Bergischer HCFRISCH AUF! Göppingen32:26
HC Elbflorenz 2006GWD Minden25:24
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