„Frogs-Ladies“ beim Tabellennachbarn gefordert – To/Lee zum Tabellendritten

Für To/Lee das nächste Endspiel in Richtung Klassenerhalt

Kristin Rakowski vom SV HU will mit ihren Toren zum Sieg beisteuern
Foto: Lobeca/Ralf Homburg
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Lübeck – In der 3. Liga haben die beiden Segeberger Klubs, der SV Henstedt-Ulzburg und die SG Todesfelde/Leezen, schwere Auswärtsspiele auf dem Programm. Während To/Lee beim Dritten, der Bundesligareserve des Buxtehuder SV, antreten muss, geht es für den Vierten SV HU zum Fünften SC Markranstädt, der sich noch Chancen auf das Erreichen der Aufstiegsrunde macht. Für beide Teams eine schwere Auswärtshürde.

SC Markranstädt – SV Henstedt-Ulzburg (Sonnabend, den 17.2. um 19 Uhr)
Nach der 21:29-Heimniederlage in der Nachholbegegnung des 1. Spieltages gegen den Frankfurter Handballclub geht es für die „Frogs-Ladies“ zum Rückspiel beim unmittelbaren Tabellennachbarn SC Markranstädt, wo das Heimspiel mit 34:30 gewonnen wurde. Dieses wird kein leichtes Unterfangen, da die Gastgeberinnen auch drei Spiele weniger absolviert haben und 15:9 Punkten gegenüber 16:14 des SV HU aufweisen. Somit liegen sie relativ mit dem Tabellenzweiten SV Grün-Weiß Schwerin (21:9) gleichauf im Kampf um die Vizemeisterschaft und der damit verbundenen Teilnahme an der Aufstiegsrunde. Während der SV HU sich noch nicht in ruhigem Fahrwasser bezüglich des Klassenerhalts befindet, muss die Mannschaft des Trainergespanns Patrick Kohl und Maik Schulze mit vollster Konzentration zu Werke gehen, sollen die Punkte mit auf die Heimreise genommen werden.
„Unser Lazarett hat sich nach der Rückkehr von Caroline Rodewald und Lara Haarbrücker etwas gelichtet. In der Trainingswoche haben wir intensiv am Angriffsverhalten geschraubt. Mit Markranstädt wartet ein starker und körperlich sehr präsenter Gegner, dass wir in der Abwehr gut arbeiten müssen, um ins Tempo zu kommen und sonst die Angriffe effektiv und mit einer gewissen Ruhe zu fahren“, gab Trainer Schulze die Marschrichtung aus. „Wir müssen jetzt die Punkte holen, da die Niederlage vom Wochenende nicht eingeplant war, somit wollen wir auswärts punkten.“

Buxtehuder SV II – SG Todesfelde/Leezen (Sonntag, den 18.2. um 15 Uhr)
Nach dem gestrigen 31:19-Erfolg im Achtelfinale des HVSH-Pokals beim Schleswig-Holstein-Ligisten HSG 91 Nortorf will die Mannschaft von Trainer Henning Ammen den Schwung mit zum Tabellendritten, der Bundesligareserve des Buxtehuder SV, nehmen. Auch wenn Buxtehude im Hinspiel mit dem 35:31 beide Punkte aus Todesfelde entführte, geht es wieder bei null los.
„Mit dem Juniorteam aus Buxtehude treffen wir auf eine topausgebildete Mannschaft, die in diesem Jahr sicherlich auch in der A-Jugend ein Wort um die Deutsche Meisterschaft mitreden wird. Wichtig wird für uns sein, dass wir ihre Stärken bekämpfen und ihnen keine Möglichkeit bieten, ihr zum Beispiel exzellentes Gegenstoßspiel aufzuziehen“, schwor Trainer Ammen sein Team ein. „Gleichzeitig müssen wir im Angriff clever und geduldig unsere Angriffe ausspielen und weiter wie in den vergangenen Spielen unsere Fehlerquote noch mehr reduzieren, so dass wir aus Buxtehude Zählbares in Form von zwei Pluspunkten mitbringen werden.“

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Nach dem Faschingstraining geht es wieder in den Abstiegskampf bei Todesfelde-Leezen
Foto: SG Todesfelde/Leezen/Laura Groke

Alle Spiele in der Übersicht

17.02.202416.00Frankfurter Handball-ClubRostocker Handball Club
17.02.202416.30SV Fort. 50 Neubrandenb.BSV Sachsen Zwickau II
17.02.202419.00SC MarkranstädtSV Henstedt-Ulzburg
18.02.202415.00Buxtehuder SV IISG Todesfelde/Leezen
18.02.202417.00Thüringer HC IIPfeffersport Berlin
18.02.202417.00HT NorderstedtSV Grün-Weiß Schwerin
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