Lübeck – In der 3. Liga hat von den Segeberger Klubs nur der SV Henstedt-Ulzburg gespielt und mit dem 31:31 (16:19) einen wichtigen Punkt – in Richtung nach ganz oben – beim Frankfurter Handball-Club eingefahren, auch wenn es am Ende wie ein Punktverlust wirkt. Das Spiel der SG Todesfelde/Leezen fand bereits in der Vorwoche statt.
Winterpause in der Kreisliga Süd-Ost: Wer ist die bisher größte Überraschung?
- SG Reinfeld/Kronsforde (19%, 102 Votes)
- TSV Siems (14%, 75 Votes)
- ATSV Stockelsdorf (12%, 68 Votes)
- TSV Schlutup (12%, 66 Votes)
- Türkischer SV (9%, 51 Votes)
- TSV Berkenthin (4%, 23 Votes)
- MTV Ahrensbök (4%, 22 Votes)
- TuS Garbek (4%, 21 Votes)
- Rapid Lübeck II (4%, 20 Votes)
- SVG Pönitz II (3%, 18 Votes)
- Fortuna St. Jürgen (3%, 16 Votes)
- SV Viktoria 08 (3%, 15 Votes)
- Eintracht Groß Grönau II (3%, 14 Votes)
- TSV Pansdorf II (2%, 13 Votes)
- SSV Güster (2%, 13 Votes)
- TSV Gudow (2%, 12 Votes)
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Wird geladen ...Frankfurter Handball-Club – SV Henstedt-Ulzburg 31:31 (19:16)
Der SV Henstedt-Ulzburg musste verletzungsbedingt auf Annika Günther und Lara Witzleben verzichten, zusätzlich blieben Lara Haarbrücker und Karina Mader mit Grippe zuhause. Caroline Rodewald eröffnete für die „Frogs-Ladies“ mit dem 1:0 nach 34 Sekunden und Carina Büchel verpasste vom Siebenmeterpunkt anschließend das 2:0, stattdessen klingelte es im Kasten zum 1:1. Büchel machte den Fehlversuch wieder gut und brachte die Gäste erneut beim 2:1 in der 3. Minute in Front. Durch vier Gegentore im Stück sah sich die Mannschaft von Trainer Rene Hahn mit 2:5 (8.) im Hintertreffen, doch die kämpferische Einstellung hielt sie im Spiel und der Ausgleich gelang beim 8:8 (15.) durch Annika Jordt. Der Frankfurter Handball-Club setzte sich erneut ab und nahm ein 19:16 mit in die Pause.
Trainer Hahn schien die richtigen taktischen Anweisungen gefunden zu haben, die Henstedterinnen holten Tor um Tor auf, um nach 38 Minuten beim 21:21 wieder alles auf null gestellt zu haben. Wenig später war es Julika Schmidt, die ihre Farben beim 23:22 erstmals in der zweiten Hälfte wieder in Front brachte. Beim 23:25 nahmen die Gastgeberinnen eine Auszeit, die zwar den Ausgleich brachte, doch der SV HU legte immer wieder einen Treffer vor. Nachdem Rodewald das 31:29 erzielt hatte, nahmen die Frankfurter ihre letzte Auszeit, als noch 71 Sekunden auf der Uhr standen. In Unterzahl beim 31:30 und noch 38 Sekunden Restspielzeit nahm Trainer Hahn seine ultimative Auszeit. Doch die Gastgeberinnen erzielten im letzten Angriff nur sechs Sekunden vor der Schlusssirene das 31:31 und so nahm der SV Henstedt-Ulzburg nur einen Punkt mit nach Schleswig-Holstein.
In der Tabelle stehen die „Frogs-Ladies“ zwar auf Platz 4 durch ein Spiel Rückstand, weisen allerdings erst sechs Verlustpunkte aus, die weiterhin den Kontakt zu den Aufstiegsrundenplätzen greifbar lassen.
„Über 60 Minuten gesehen ein leistungsgerechtes Unentschieden. Wir hatten das Momentum auf unserer Seite, aber ein technischer Fehler bescherte uns den Ausgleich“, fasste Co-Trainerin Sonja Fischer zusammen. „Es war das erwartet schwere Spiel nach der langen Anfahrt und wir hatten in der ersten Halbzeit Defizite in der Abwehr.“
Torschützen für den SV Henstedt-Ulzburg
Katharina Rahn (7/1), Annika Jordt und Caroline Rodewald (je 5), Carina Büchel (4), Julika Schmidt und Lina Röttger (je 3), Lisa Prante und Svenja Dornseiffer (je 2)
Alle Ergebnisse der Staffel Nord-Ost
| Frankfurter Handball-Club | – | SV Henstedt-Ulzburg | 31:31 |
| Buxtehuder SV II | – | SV Fort. 50 Neubrandenb. | 35:29 |
| HT Norderstedt | – | BSV Sachsen Zwickau II | 27:27 |
| Rostocker Handball Club | – | SV Grün-Weiß Schwerin | 27:21 |
Die aktuelle Tabelle
| 1 | Rostocker Handball Club | 18 | : | 4 | 347 | : | 298 | 49 | ||
| 2 | SV Grün-Weiß Schwerin | 15 | : | 7 | 290 | : | 252 | 38 | ||
| 3 | Buxtehuder SV II | 15 | : | 9 | 367 | : | 336 | 31 | ||
| 4 | SV Henstedt-Ulzburg | 14 | : | 6 | 282 | : | 265 | 17 | ||
| 5 | SC Markranstädt | 13 | : | 7 | 297 | : | 274 | 23 | ||
| 6 | Handballteam Norderstedt | 12 | : | 12 | 338 | : | 320 | 18 | ||
| 7 | Frankfurter Handball-Club | 11 | : | 11 | 299 | : | 297 | 2 | ||
| 8 | Pfeffersport Berlin | 10 | : | 12 | 320 | : | 321 | -1 | ||
| 9 | Thüringer HC II | 9 | : | 13 | 307 | : | 318 | -11 | ||
| 10 | SG Todesfelde/Leezen | 7 | : | 17 | 283 | : | 335 | -52 | ||
| 11 | BSV Sachsen Zwickau II | 6 | : | 16 | 273 | : | 316 | -43 | ||
| 12 | SV Fort. 50 Neubrandenb. | 4 | : | 20 | 305 | : | 376 | -71 |
