Lübeck – In der 3. Liga hat von beiden Segeberger Klubs der SV Henstedt-Ulzburg morgen (28.10.) um 18 Uhr ein Heimspiel gegen den Tabellenfünften SV Grün-Weiß Schwerin, während die SG Todesfelde/Leezen, ebenfalls morgen um 19 Uhr, beim Tabellennachbarn SC Markranstädt antritt.
Wem drückt ihr im Halbfinale des Schleswig-Holstein Pokals die Daumen?
SV Henstedt-Ulzburg – SV Grün-Weiß Schwerin (Sonnabend, den 28.10. um 18 Uhr)
Nach zweiwöchiger Spielpause erwarten die „Frogs-Ladies“ den Tabellenfünften SV Grün-Weiß Schwerin im Alstergymnasium an der Maurepasstraße und wollen ihre weiße Weste verteidigen. Die Gäste erzielten in den beiden letzten Begegnungen 3:1 Punkte, allerdings alle in eigener Halle. Den bisher einzigen Auswärtssieg errangen die Schwerinerinnen am 2. Spieltag mit dem 21:17 beim Frankfurter Handball-Club. In der abgelaufenen Saison gab es in Schwerin eine 21:25-Niederlage, im Heimspiel jedoch ein 30:23.
Die Gäste spielen eine offensive 3:2:1-Deckung, auf diese Aufgabe bereitete sich der SV Henstedt-Ulzburg intensiv vor und hofft, den Rhythmus schnell wiederzufinden. Trainer Rene Hahn steht ein kompletter Kader zur Verfügung und er kann auch auf die A-Jugend zurückgreifen, die am Nachmittag spielt.
„Wir werden alles daransetzen, die Punkte in Henstedt-Ulzburg zu behalten, auch wenn die Top-Spielerin bei Schwerin wieder einsatzbereit ist“, zeigte sich Trainer Hahn zuversichtlich. „Wir werden alles geben, um unser Spiel durchzusetzen, denken dabei aber immer von Halbzeit zu Halbzeit.“
SC Markranstädt – SG Todesfelde/Leezen (Sonnabend, den 28.10. um 19 Uhr)
Für die Mannschaft von Trainer Thomas Kruse geht es zu einem bisher unbekannten Gegner, dem SC Markranstädt, der die abgelaufene Saison in der Staffel Nord als Dritter absolvierte und derzeit unmittelbar hinter der SG platziert ist. Die Gastgeberinnen haben allerdings bei 5:5 Punkten auch zwei Spiele – beides Heimspiele – weniger absolviert. Das bisher einzige Heimspiel gewann der SC am 1. Spieltag mit 25:23 gegen die Zweite des Thüringer HC. Aus den letzten drei Auswärtsspielen holte Markranstädt 3:3 Punkte, darunter nur die knappe 30:34-Niederlage beim verlustpunktfreien SV Henstedt-Ulzburg. Somit sind die Todesfelderinnen gewarnt und müssen 60 Minute vollste Konzentration walten lassen, sollen die Punkte entführt werden.
„Die Mannschaft besteht aus vielen jungen, talentierten Spielerinnen, die bisher eine ausgeglichene Saison spielen und sich nur gegen HT Norderstedt recht deutlich geschlagen geben mussten“, fasste Rieka Thal die aktuelle Lage zusammen. „Wir sind sehr gespannt, was uns in der Halle erwartet und wollen durch eine geschlossene Mannschaftsleistung die nächsten zwei Punkte einfahren.“
Alle Spiele der Staffel Nord-Ost
28.10.2023 | 16.30 | SV Fort. 50 Neubrandenb. | – | Pfeffersport Berlin |
28.10.2023 | 18.00 | SV Henstedt-Ulzburg | – | SV Grün-Weiß Schwerin |
28.10.2023 | 19.00 | SC Markranstädt | – | SG Todesfelde/Leezen |
29.10.2023 | 16.00 | HT Norderstedt | – | Rostocker Handball Club |
29.10.2023 | 17.00 | Thüringer HC II | – | Frankfurter Handball-Club |
31.10.2023 | 15.00 | BSV Sachsen Zwickau II | – | Buxtehuder SV II |