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Lübeck – Vor dem Anwurf gegen die SG Bietigheim-Bissingen wies das Heimspielkonto des VfL 18:4 Punkte auf. Nach sechzig Minuten Handball, einem Auf und Ab, dem 22:24 (9:14) gegen Bietigheim, war klar, dass keine weiteren Zähler dazugekommen sind. Dabei waren die Schleswig-Holsteiner nach eigentlich aussichtslosem Rückstand (10:17/40.) und dank einer enormen Leistungssteigerung am Ende noch auf dem Weg, das Match komplett zu drehen. Das blieb dem VfL aber bekanntlich verwehrt. Markus Hansen ordnete die dritte Niederlage in Folge bei HL-SPORTS wie folgt ein.

Gleich Sand im Getriebe…

„In der ersten Halbzeit haben wir leider nicht die Abschlussfähigkeit an den Tag gelegt, die wir uns vorgenommen hatten. Leider gab es auch zu viele technische Fehler, haben wir Bietigheim zum Konterspiel eingeladen“, bekannte der Aufbauspieler.  

Warum erst am Ende auf Betriebstemperatur?

Erst in der zweiten Hälfte der zweiten Hälfte lief es beim VfL. Hansen sagte dazu: „Keine Ahnung, warum wir erst nach rund 40 Minuten mit viel Mut solche Aktionen machen, hinten zusammen fighten. Da waren wir einfach emotionaler, in Kombination mit einer besseren Abwehrarbeit haben wir eine Schippe draufgelegt. Es gab dann sehr gute Aktionen vorne, die wir auch gut abgeschlossen haben. Das muss man aber in jedem Spiel von Anfang an so machen, nicht damit so spät anfangen.“

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Situation nicht einfach…

Das weiß auch Hansen. „Wir sind in einer schwierigen Situation, in einer die wir so in der Saison noch nicht hatten. Da gilt es nun, auch wenn das jetzt vielleicht blöd klingt, kontinuierlich weiter im Training zu arbeiten“, so der Rückraumspieler.  

So geht es weiter:

Am Freitag kommt es in Hamburg zum Nordderby zwischen dem HSV Handball und VfL Lübeck-Schwartau. Der Anpfiff wird um 20 Uhr in der Sporthalle Hamburg ertönen.

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