Lübeck – Das Abenteuer A-Jugend-Bundesliga startet bereits in einer Woche für den MTV Lübeck. Mirko Spickermann ist genauso gespannt, wie seine Mannschaft und der gesamte Verein, für den der Aufstieg der bisher größte Vereinserfolg ist.
Starke Gegner
Für die Lübecker „Männer“ vom Turn-Verein aus St. Jürgen geht es in einer Sechser-Gruppe gegen große Namen. So ist der Bundesliga-Nachwuchs der SG Flensburg-Handewitt und GWD Minden dabei, genauso wie die des Zweitliga-Aufsteigers HC Empor Rostock und den beiden Teams von TSG Altenhagen-Heepen und VfL Horneburg.
Zuerst geht’s nach Bielefeld
Zum Auftakt muss der MTV nach Bielefeld zur TSG Altenhagen-Heepen (12.9.). Eine Woche später (18.9.) kommt es daheim zum Ostsee-Derby gegen Rostock. Am 25. September kommen die Horneburger in die Hansehalle, wo die Lübecker Heimspiele ausgetragen werden. Nach Flensburg geht es am Freitag, 1. Oktober. Zehn Tage später heißt der Gegner zuhause Minden (10.10.).
Das ist der Modus
Der Deutsche Handball-Bund (DHB) informierte über den Modus wie folgt: Die Erst- und Zweitplatzierten der Vorrundengruppen erreichen die Hauptrunde A (zwei Achter-Staffeln), die Vorrundenplätze drei bis sechs führen derweil in die Hauptrunde B (vier Achterstaffeln). Die vier besten Teams dieser Staffeln komplettieren neben den Teilnehmern an der Hauptrunde A das 1/16-Finale um die Deutsche Meisterschaft. Parallel zu den K.o.-Runden auf dem Weg zum Meistertitel ermitteln die im 1/16-Finale unterlegenen Teams ebenfalls im K.o.-System bis hin zu einem Final-Four den DHB-Pokal-Sieger der männlichen A-Jugend. Die Achtelfinale-Teilnehmer im Meisterschaftsrennen und die Beteiligten am DHB-Pokal-Final-Four sichern sich die direkte Qualifikation für die Saison 2022/23 in der A-Jugend-Bundesliga männlich.
Komplette A-Jugend-Bundesliga
Gruppe 1: SG Flensburg-Handewitt, HC Empor Rostock, VfL Horneburg, GWD Minden, TSG Altenhagen-Heepen, MTV Lübeck.
Gruppe 2: THW Kiel, HSV Hamburg, HC Bremen, HSG Handball Lemgo, JSG HLZ Ahlen, HSG Verden-Aller.
Gruppe 3: Füchse Berlin, SC Magdeburg, LHC Cottbus, Eintracht Hildesheim, JSG LIT 1912, Meckenburger Stiere Schwerin.
Gruppe 4: SC DHfK Leipzig, VfL Potsdam, EHV Aue, TSV Burgdorf, HSG Dutenhofen/Münchholzhausen, HC Elbflorenz.
Gruppe 5: TSV Bayer Dormagen, TuSEM Essen, VfL Eintracht Hagen, Bergischer HC, VfL Gummersbach, HC Düsseldorf.
Gruppe 6: JSG Melsungen/Körle/Guxhagen, TSG Münster, TV Gelnhausen, HSG Hanau, HG Saarlouis, HSG Rodgau Nieder-Roden.
Gruppe 7: HC Erlangen, SG Pforzheim/Eutingen, TV Bittenfeld, Frischauf Göppingen, TV Nieder-Olm, HSC Coburg.
Gruppe 8: Rhein-Neckar Löwen, HSG Oftersheim/Schwetzingen, JSG Balingen-Weilstetten, HSG Konstanz, TSV Allach, SV Kornwestheim.